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Ausstellungen

SAP Kunst: „Das neue Wir – Togetherness“

Die aktuelle SAP-Kunstausstellung „Das neue Wir – Togetherness“ beschäftigt sich mit den der anstehenden Veränderungen innerhalb einer Gesellschaft, ausgelöst durch den Klimawandel oder die Neuordnung der Welt. Dreizehn Künstlerinnen und Künstler geben neue Impulse, welche „Bilder“ wir uns von ihnen machen können oder wie die Anforderungen an die Gesellschaft aussehen können. Das „Wir“ ist im Grunde ein Beziehungsthema – und dazu zählt auch die Beziehung zwischen uns Menschen und dem Planeten. Beleuchtet wird es von ganz unterschiedlichen Seiten und auf verschiedenste Weise: Wie lange sich Musiker schon mit solchen Fragen beschäftigen, zeigt Konstantin Voit in seiner Arbeit mit Plattencovern; daneben fragt die iranisch-deutsche Künstlerin Parastou Forouhar, wie Frauen in diesem „Wir“ gesehen werden. Die Bewegung, in der Gruppen und Gesellschaften sich immer befinden, kommt schön in zwei unterschiedlichen Videoarbeiten von Jonathan Huxley und Tine Reingaard zum Ausdruck. Was die Künstlerinnen und Künstler verbindet, ist die Suche nach Bildern, denn es sind die Bilder in unseren Köpfen, die letztlich wirksam werden und zu Handlung führen. „It’s just a concept“ meint Mwangi Hutter dazu. Und wenn ein „neues Wir“ eine Utopie ist, dann gilt es Bilder dafür zu entwickeln, wie das aussehen könnte. In der Ausstellung werden Fährten in diese Richtung ausgelegt, nicht nur durch die Thesensammlung, die Jörg Kraus zur Weiterformulierung für das Publikum bereit hält, sondern auch durch den Prototyp einer Aktie für die Region Palatina. Was wäre, wenn sich all die engagierten Menschen als „Teilhaber und Mitverantwortliche“ zur Gestaltung ihrer Region in sichtbarer Weise verbinden könnten?

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