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Ausstellungen

60 Jahre Abstraktion

Das Wilhelm-Hack-Museum ist durch seine Sammlung von Werken der europäischen Abstraktion im 20. Jahrhundert, darunter Arbeiten von Wassily Kandinsky, Kasimir Malewitsch und Piet Mondrian, geprägt. Entsprechend ist die Geschichte der Bewegung zur Gegenstandslosigkeit in der Kunst seit der Gründung des Museums zentral. Dabei wird der Beitrag von Frauen jedoch oft vernachlässigt. Bereits vor zwölf Jahren würdigte das Museum darum den Beitrag von Künstlerinnen des russischen Konstruktivismus mit der Ausstellung „Schwestern der Revolution“. Diesen Herbst und Winter erweitert das Museum den Fokus mit der Ausstellung „Wir werden bis zur Sonne gehen. Pionierinnen der geometrischen Abstraktion.“ Sechzig Jahre, sechzig Künstlerinnen – die neue Sonderausstellung präsentiert die bahnbrechenden Beiträge weiblicher Künstlerinnen zwischen 1910 und 1970 zur Entstehung, Entwicklung und Verbreitung der geometrischen Abstraktion. Mit Werken aus angewandter und freier Kunst, geschaffen von Künstlerinnen aus Europa und Lateinamerika, zeigt die Schau, wie die Formensprache der Abstraktion keine Grenzen kannte. (Vera Molnar, Ohne Titel, 1945/50, Gouache, 49 x 63,5 cm, Sammlung Stadler, Munich, Foto: Linde Hollinger, Ladenburg, © VG Bild-Kunst Bonn, 2024)

16.11.-21.04.2025, Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen

 

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