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Ausstellungen

Die Neue Sachlichkeit – Ein Jahrhundertjubiläum

Die große Ausstellung in der Kunsthalle, die im November eröffnet wird, prägt das Kulturprogramm einer ganzen Stadt – hundert Jahre, nachdem es dem einstigen Kunsthallendirektor Hartlaub gelang, mit einem einzigen Begriff eine ganze Epoche zu prägen. Damals wie heute wieder ist die „Neue Sachlichkeit“ allgegenwärtig. In den 1920er Jahren stand sie für den kulturellen Aufbruch, für eine in Kunst, Architektur und Literatur zu beobachtende Rationalität und sachliche Präzision. Heute, hundert Jahre später, ist die Neue Sachlichkeit ein Abbild der Vergangenheit mit Bezügen zum Jetzt. Die Schau in der Kunsthalle versammelt ca. 230 Arbeiten von annähernd 100 Künstlerinnen und Künstlern, und es sind heute weitaus mehr Frauen darin vertreten als damals. Im Mittelpunkt stehen Themen wie das Zeitgeschehen, der Alltag der Menschen, die Industrialisierung, eine neue Mobilität, das Menschenbild und das Bild der Frau sowie Stillleben und Landschaft – als spannende künstlerische Zeugnisse einer Epoche der Umbrüche und Kontraste. (Karl Hubbuch, Lissy im Café, 1930/32 © Karl Hubbuch Stiftung / Städtische Galerie Karlsruhe 2024, Foto: Heinz Pelz, Karlsruhe)

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