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Ausstellungen

Heidelberger Forum für Kunst: Zwischen Welten

Zwischen Welten: bis So, 19.03., Romantisch: Sa, 25.03. bis So, 30.04., geöffnet Di-So 14-18 Uhr, Heiliggeiststr. 21, Heidelberg

Menschen, die ihre Heimat verlassen haben, sind Wanderer zwischen Welten und Kulturen – auf der einen Seite stehen ihre kreativen Wurzeln und ihre künstlerischen Traditionen, auf der anderen Seite der Einfluss des Neuen auf die in der alten Heimat liegende künstlerische Basis sowie die Rezeption der Kunst als „aus einer anderen Welt“. Vier Künstlerinnen und Künstler, Stanford Fata, Granete Ngirandi, Luisa da Costa und Krishan Rajapakshe, werden unter diesen Gesichtspunkten in der Ausstellung „Zwischen Welten“ im Heidelberger Forum für Kunst präsentiert. Granete Ngirandi bringt in ihren farbenfrohen und expressionistisch angelegten Exponaten afrikanische Themen nahe und beschäftigt sich auch mit den Schattenseiten der Gegenwart in Simbabwe: Fluchtbewegungen, die Tabuisierung von AIDS und die fehlenden Rechte von Frauen. Auf die Traditionen Simbabwes bezieht sich auch Stanford Fata, allerdings in der Dreidimensionalen: Geschult an der großen Tradition der Steinbildhauerei gelingt es ihm, die bildlichen Elemente der afrikanischen Kunst mit den europäischen Skulptureinflüssen zu vereinen. Luisa da Costa behandelt in ihren farbstarken Arbeiten ebenfalls das Thema Frau in Afrika; Krishan Rajapaksche thematisiert in seinen Bildern das Verlorensein in einem fremden Land, auch in Gesichtern, die Schmerz und Leid ausdrücken. In seinen grafischen Werken beschäftigt er sich mit der Verfolgung der Tamilen in Sri Lanka. „Romantisch“ steht dann als Überschrift über der anschließenden Ausstellung mit Werken von Cornelius Fraenkel, Philine Maurus, Dik Jüngling, Klaus Meyer, Klaus Staeck, Volker v. Offenberg und Elke Wassmann, die am Fr, 24.03. um 20 Uhr mit einer Vernissage eröffnet wird. 

 

 

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