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Körperwelten meets BUGA 23: Der Flow beim Gärtnern

Der menschliche Körper ist der Austragungsort eines jeden Lebens und gleichzeitig auch ein Spiegel der eigenen Lebensführung. Ob jemand körperlich aktiv ist, ein intaktes gesellschaftliches Umfeld hat, sich anerkannt oder aber missachtet fühlt, ob man glücklich oder unglücklich ist – alles hat Auswirkungen auf den Körper. Die Zeit vergessen und ganz im eigenen Tun aufgehen, das ist Glück! Manche nennen das schöne Gefühl eines Zustandes völliger Vertiefung in eine Tätigkeit mittlerweile auch „Flow“; es entsteht bei Arbeiten, die weder zu anspruchsvoll noch zu anspruchslos sind. Und das trifft genau auf die Gartenarbeit zu: Säen, Pflanzen, Hacken, Schneiden, Gestalten und Ernten sind wohltuende Arbeiten – und es reicht offenbar schon, ein paar Pflanzen auf dem Balkon oder der Fensterbank zu pflegen! Die Auseinandersetzung mit dem Thema Glück und die Auswirkungen auf den menschlichen Körper und die seelische Gesundheit ist Schwerpunkt des Heidelberger Körperwelten Museum, denn Gesundheit und Glück sind schließlich kein Zufall, sondern können bis zu einem gewissen Grad aktiv beeinflusst werden – und genau dies möchten die Heidelberger Ausstellung „Anatomie des Glücks“ zeigen.

 

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