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Ausstellungen

Kuma: Provokative Körperlichkeit

Gemeinsam mit den Hector-Stiftungen vergibt die Kunsthalle Mannheim alle drei Jahre den Hector-Preis an internationale zeitgenössische KünstlerInnen oder Kollektive. 2022 entschied sich die Jury für die schwedische Künstlerin Anna Uddenberg. Diese vertritt einen stark feministischen Standpunkt und lebt und arbeitet heute in Berlin und Stockholm. Ihre Arbeiten beschäftigen sich vorwiegend mit der Ästhetik der Körperlichkeit, der Geschlechter und des Konsums. Die Werke sind anregend und teilweise herausfordernd. Uddenberg untersucht in ihren jüngsten abstrakten Kunstwerken geschlechtliche Performativität und vermeintlich authentische Selbstbilder in einem Zeiltalter, das durch soziale Netzwerke geprägt wird. Kuratiert von Johan Holten und Pia Goebel präsentiert die Ausstellung in der Kunsthalle mehrere Skulpturen, die zum Großteil exklusiv für diese erschaffen wurden. Die für Uddenberg üblichen, auffallend über Gegenstände drapierten Körper wurden hier noch eigenartiger arrangiert – am Eröffnungsabend und zu ausgewählten Terminen werden die Ausstellungsstücke performativ bespielt. (Anna Uddenberg: Continental Breakfast, Meredith Rosen Gallery, New York, 2023. Performers: Sally von Rosen, Madalina Stanescu. Foto © Dario Lasagni. Courtesy the artist; Kraupa-Tuskany Zeidler, Berlin; Meredith Rosen Gallery, New York)

bis So, 21.04.2024, Kunsthalle, Friedrichsplatz 4, Mannheim,

 

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