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Ausstellungen

Retrospektive: Georgia O’Keeffe

Von frühesten Abstraktionen bis hin zu ikonischen Darstellungen von Blumen und Landschaften aus dem Südwesten der Vereinigten Staaten – diese Retrospektive widmet sich dem Werk von Georgia O’Keeffe (1887-1986), einer der bedeutendsten US-amerikanischen Malerinnen des 20. Jahrhunderts. Die Ausstellung in der Fondation Beyeler wird Georgia O’Keeffes besondere Art und Weise, ihre Umgebung zu betrachten und in neue und bisher noch nie gesehene Bilder der Realität zu übersetzen, genauer beleuchten. „Man nimmt sich selten die Zeit, eine Blume wirklich zu sehen. Ich habe sie groß genug gemalt, damit andere sehen, was ich sehe.“ Dieses frühe Zitat aus dem Jahr 1926 ist zu einem roten Faden für O’Keeffes Kunst und Leben geworden – wobei sich ihr künstlerisches Wirken bei Weitem nicht auf groß aufgezogene Blütenbilder beschränkt. Bergketten, Wolkenkratzer und landschaftlich anmutende Abstraktionen bilden die große Dimension ab; ihre berühmten Knochendarstellungen wirken konkret und abstrakt zugleich, berühren die Vergänglichkeit ebenso wie das beharrliche Überdauern aller Zeiten und Einflüsse. Die Ausstellung in Basel will die Aufmerksamkeit auf die Aktualität von O’Keeffes kühner und radikaler Art des Sehens lenken. „Georgia O’Keeffe“ ist die erste große Retrospektive der Künstlerin in Basel und der erste umfassende Überblick über ihr Oeuvre in der Schweiz seit fast 20 Jahren.

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