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Bühne

Auerhaus

Die Band mit dem vielsagenden Namen „Madness“ spielt den Soundtrack dieser von Zufall und Schicksal in Kollaboration zusammengewürfelten jungen WG: „Our house...“ tönt es dort in Dauerschleife aus den Fenstern. Die Dörfler verstehen nur „Auerhaus“ – und schon hat die Gemeinschaft ihren Namen weg. Zentrale Figur ist Frieder, 17, lebensmüde. Einen Selbstmordversuch hat er schon hinter sich und jeder weiß, der zweite könnte der letzte sein. Also ziehen er und sein Freund Höppner in das leerstehende Bauernhaus vom Opa, und damit Höppner sich nicht alleine um Frieder kümmern muss, nehmen sie auch noch Vera und Cäcilia mit. Und die Pyromanin Pauline und den Kiffer Harry... Nach und nach entsteht eine bizarre Gemeinschaft, die in manchem trägt und sich in anderen Bereichen gegenseitig nur noch weiter destabilisiert. Regisseur Ekat Cordes inszeniert ab Februar die Bühnenfassung von Bov Bjergs Roman am Theater Heidelberg – und wer das Stück danach noch einmal unter einer anderen Handschrift sehen möchte, der bekommt im März in Ludwigshafen Gelegenheit dazu, wenn das Theater junge Generation aus Dresden am Mo, 25.03. um 19 Uhr im Pfalzbau gastiert.

Premiere: Fr, 22.02., 19.30 Uhr, auch 25. und 28.02., 19.30 Uhr sowie 26.02., 11 Uhr, Alter Saal, Theater Heidelberg

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