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Bühne

Countdown im Nationaltheater

Ein Dutzend letzte Chancen bietet das Mannheimer Nationaltheater zum Spielzeitende: Ab Anfang Juli wird täglich eine Inszenierung zum letzten Mal aufgeführt, manchmal sind es sogar zwei Stücke, die sich ab dann fürs Erste wieder von der Bühne verabschieden. Wer bisher also noch nicht dazukam, sollte jetzt nicht mehr länger zögern. Angefangen mit „1984“ in einer Theaterfassung von Alan Lyddiard am 01.07. bis zum Doppelpack „Ein bisschen Ruhe vor dem Sturm / Nach der Ruhe vor dem Sturm“ am 12.07. wird ein Reigen an Klassikern und Zeitgenössischem gespielt – Schillers „Wallenstein“, Tschechows „Onkel Wanja“ und eine „Hamlet“-Version sind darunter, aber auch Noah Haidles „Für immer schön“, „Birdland“ oder das düstere „Pomona“, die jeweils als (deutschsprachige) Uraufführungen inszeniert wurden. Um die Erinnerungen wach zu halten, folgt anschließend jeweils eine Signierstunde. Und dann heißt es „Danke Mannheim“: Burkhard C. Kosminskis Schauspielintendanz kommt zum Ende und das aktuelle Ensemble trifft in einer Abschiedsgala auf ehemalige Schauspielerinnen und Schauspieler, um einige Highlights der zwölf Jahre währenden Intendanz noch einmal aufleben zu lassen (Fr, 13.07., 19.30 Uhr). Nahtlos geht der Countdown über in den „Mannheimer Sommer“, das „Europäische Festival für Musik und Theater von Mozart bis heute“, das zwischen dem 12. und 22.07. Oper, Musiktheater und Konzerte durch ein umfangreiches Rahmenprogramm ergänzt (www.mannheimer-sommer.de). Den August über ist – abgesehen von der Musicalfassung von Disneys „Die Schöne und das Biest“ mit sieben Aufführungen an fünf Tagen – Sommerpause; am 15.09. wird dann die neue Spielzeit mit dem traditionellen Theaterfest eröffnet. 

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