Bühne
Die Abonnements der Pfalzbau Bühnen
Mit 26 verschiedenen Abonnements lockt das Theater im Pfalzbau sein Publikum ins Theater. Das vielfältige Programm bietet internationale und nationale Gastspiele und Eigenproduktionen aus allen Sparten, wobei es mit allerlei Bühnenstars aufwarten kann. Die Vorteile eines Abonnements liegen auf der Hand: Man kann zu günstigen Preisen verschiedene Vorstellungen besuchen, hat in der Regel seinen festen Platz und weiß die Termine schon für das ganze Jahr im Voraus. Hinzu kommen Einführungsveranstaltungen, Nachgespräche und vieles mehr. Es gibt Abos zu bestimmten Genres wie Schauspiel, Tanz und Musiktheater, gemischte Abos wie die Auslese und die Comödie, Wechselplatz-Abos wie die Theatergemeinde sowie ein Wahlabonnement, das man sich selbst zusammenstellen kann. Auch an Angebote für SchülerInnen und StudentInnen (Junges Abo) sowie für Senioren und Seniorinnen wurde gedacht, und mit der TheaterCard kann man zu einem Grundpreis von 69 Euro acht Vorstellungen nach Belieben zum halben Preis erwerben. Und was gibt es zu sehen? Das Programm der Pfalzbau Bühnen mit allen Abonnements wird parallel zu dieser Ausgabe von „Delta im Quadrat“ in den letzten Feinheiten ausgearbeitet und ist voraussichtlich ab Juli auf der Website des Theaters im Pfalzbau zu sehen. Einen Vorgeschmack gibt es an dieser Stelle also noch nicht, aber dafür eine Art Nachschau: Denn wer in der vergangenen Spielzeit das Schauspiel-Abo S1 hatte, kann dieses im Juli noch für „Engel in Amerika“ nutzen, eine Mammut-Aufführung aus den Achtzigern, heute gespielt vom Residenztheater München (Sa, 08.07., 17 Uhr, So, 09.07., 16 Uhr). Im Komödien-Abo hat „Die lustige Witwe“ des Pfalztheaters Kaiserslautern (Do, 13.07. und Sa, 15.07., 19.30 Uhr, So, 16.07., 14.30 Uhr) ihren Auftritt, eine ganz ordentlich selbstbewusste Frau, die sich gegen die männlichen Strategien sperrt und keine passive Rolle in einem bösen Spiel einnehmen will. Ehrlich ist hier niemand: Ohne Rücksicht auf Verluste versuchen alle, sich ins beste Licht zu setzen, man flirtet, verhandelt und diskutiert, bis Franz Lehárs Operettenklassiker ein versöhnliches Ende findet.