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Bühne

„Finest Classics“ – Schumann Quartett & Olga Zado

„Das Clavier wird mir zu eng“, schrieb Schumann an seine Frau Clara, als er sich entschloss, sich fortan auch dem Komonieren von Streichquartetten zu widmen. Es vergingen viele Jahre, bis er 1842 seine Sammlung von drei Streichquartetten op. 41 vorlegte – seine einzigen Beiträge zu dieser Gattung. Im selben Jahr schuf Schumann auch das Klavierquintett in Es-Dur, op. 44. Es gilt als der erste „offizielle“ Beitrag zur Gattung des Klavierquintetts und diente wahrscheinlich auch als Vorbild für die Klavierquintette von Brahms, Fauré und Franck. Das erste Quartett und das einzige Quintett Schumanns, beide aus dem Jahr 1842, prägen das letzte Konzert der Reihe „Finest Classics“ 2022/23. Gespielt werden sie von einem Ensemble, das die Verehrung für den Komponisten schon im Namen trägt: Das Schumann Quartett bringt die anmutige Musik geschickt und feinsinnig auf die Bühne des Stamitzsaals; im Quintett ergänzt die Pianistin Olga Zado die Runde. Dazwischen fügt sich noch ein Rückblick von der Jetztzeit auf die Vergangenheit: das „Adagio zum Gedenken an Robert Schumann“ von Aribert Reimann.  

Sa, 29.04., 20 Uhr, Rosengarten, Mannheim, VVK: www.mannheimer-philharmoniker.de

 

 

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