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Bühne

Ibsen: Gespenster

Margot ist es, die dem Theaterkollektiv Markus&Markus die Inhalte für ihr Stück gibt: „Ibsen: Gespenster“ bezieht sich inhaltlich zwar auch auf das namensgebende Drama des Norwegers, in dem Osvald seine Mutter darum bittet, ihm zum Sterben zu verhelfen; doch hier und heute ist es die 81-jährige Dame, die entschieden hat, mithilfe einer Sterbehilfeorganisation ihrem Leben ein Ende zu setzen. Das Produktionsteam begleitete sie mit der Kamera während ihrer letzten Tage beim Ordnen ihrer Dinge, bei Arztbesuchen, Abschiedsfesten und schließlich auf ihrem Weg in die Schweiz, dorthin, wo einige wenige Organisationen Sterbehilfe leisten. Dabei dreht sich das Stück nicht nur ums Sterben, sondern auch ums Leben, denn wie Margot es formuliert: „So lange man über mich redet und meine Geschichte erzählt wird, so lange bin ich nicht tot.“ Die dokumentarische Theaterperformance richtet sich an alle ab 16 Jahren.

Do, 06.06., 19.30 Uhr, Fr, 07.06., 11 Uhr, dasHaus, Ludwigshafen

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