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Bühne

66. Schwetzinger SWR Festspiele

bis 27.05., Schloss Schwetzingen und weitere Spielorte, Programm: www.schwetzinger-festspiele.de

Altes und Neues wollen die Schwetzinger Festspiele seit jeher verbinden – ein besonderer Ansatz ist hierbei die Reihe „Grenzgänge“, in der das berühmte Klassikfestival im Schwetzinger Schloss sich in die spannende Grauzone zwischen den Genres und Stilen begibt. Beispielsweise bei „A Trace of Grace“ (Fr, 05.05.), wo Michel Godard und seine Mitspieler vermitteln zwischen Monteverdi und Jazz, zwischen Komposition und Improvisation. Mit dabei: der Serpent, ein eigentümlich geschwungenes historisches Blasinstrument. Auch das Sheridan Ensemble mixt die Stile und zeigt, wie nah sich scheinbar Fernes am Ende doch ist (Sa, 06.05.), und das Streichquartett Quatuor Ebène pflegt schon lange die Zusammenarbeit mit dem Allroundmusiker Michel Portal und dem Perkussionisten Richard Héry als Brückenschlag zwischen Jazz und Klassik (Sa, 13.05., je 21.30 Uhr). Klassisch kann das Ensemble aber auch – das beweist es am So, 14.05. bei der Streichquartett-
Matinee mit Werken von Mozart, Beethoven und Debussy. Die weiteren Sonntagmorgen-Streicher: das quatuor diotima, ergänzt durch Klarinettist Jörg Widmann, ausnahmsweise an einem Montag (01.05.), das Cuarteto Casals mit Mozarts Jagdquartett, Bartók und Brahms (So, 07.05.) sowie das Schumann-­
Quartett mit Haydn, Mozart und Beethoven (So, 21.05., je 11 Uhr). Langbewährte Konzertformate sind die Orchester­akademie mit dem SWR Symphonieorchester, die Schwetzinger Hofmusik-Akademie und das ARD-Preisträgerkonzert. Es gibt zwei Konzerte im Dom zu Speyer – am Do, 11.05. mit der „Compagnia del Madrigale“ und am Do, 25.05. mit dem SWR Vokalensemble – sowie eine breite Auswahl an Klavier- und Liederabenden mit hochkarätigen Ensembles.

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