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Bühne

Ladenburger Literaturtage

25.-27.05., Ladenburg, alle Termine und Orte: www.ladenburger-literaturtage.de

Jeder, der sich mit dem Gefühl trägt, diese eine Welt, auf der wir alle leben, wäre zu beschränkt und fehlerhaft, muss den Schriftstellern dankbar sein, die stets neue Welten und neue Geschichten ausgestalten – und sie großzügig mit uns teilen! Handverlesene Einblicke in einige dieser Welten, vorgestellt von den Autoren selbst, geben die Ladenburger Literaturtage unter dem Namen und Motto „vielerorts“. Denn gelesen wird an ganz besonderen, auch ungewöhnlichen Orten: in Privaträumen und Hinterhöfen, im Museum und der Evangelischen Kirche, in einer Galerie und dem Glashaus im Waldpark. Organisiert wurde das Programm anlässlich des zwanzigjährigen Bestehens der „Freunde und Förderer der Stadtbibliothek Ladenburg e.V.“, der Eintritt ist generell frei, Spenden sind an allen Veranstaltungsorten willkommen. Gerade an den privaten Orten sind die Plätze begrenzt; eine halbe Stunde vor Veranstaltungsbeginn öffnen sich die Türen. Eröffnet werden die Literaturtage vom Büchner-Preisträger Arnold Stadler (Do, 25.05., 19.30 Uhr) mit seinem neuen Roman „Rauschzeit“; am Freitag und Samstag folgen Lesungen u.a. mit Nele Pollatschek, dem Karlsruher Autoren Jochen Metzger und seinem Kriegsspuren-Debüt „Und doch ist es Heimat“, Michael Landgrafs Lutherjahr-„Protestant“ sowie Tilman Rammstedt und „Morgen mehr“. Lyrisch zeigt sich Nora Gomringer samt Musikbegleitung, und auch die Lyrik-Matinee mit Ruth Johanna Benrath, Carolin Callies und Kristin Wolz widmet sich dieser besonderen Kunst, mit dem Wort umzugehen. An den Lesenachwuchs ist natürlich ebenfalls gedacht: beispielsweise mit Arnim Töpels Kurpfälzer Kinderbuch „Isch, de Krutze“ (siehe Rubrik „Kinder“), einer Karaoke-Lesung, einem Poetry Slam für Zehntklässler mit Dalibor Marković sowie einer Comic-Lese-Show.

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