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Bühne

Mozart, Mozart und nochmal Mozart!

Bereits das erste Wochenende des diesjährigen Schwetzinger Mozartfestes (23.-25. September) schöpft nach zwei Jahren Corona-Programm wieder aus dem Vollen: Die Stipendiaten der Jürgen-Ponto-Stiftung eröffnen das Festival mit jugendlicher Frische und ihrer eigenen Interpretation der Mannheimer Hofmusiker im Rokokotheater. Unterstützt werden sie vom Philharmonischen Orchester der Stadt Heidelberg. Dann geht das Programm weiter mit Mozart und Mozart-Drumherum: Nachdem ihnen 2020 die Einreise nach Deutschland nicht möglich war, ist es erfreulich, dass das renommierte französische Trio Wanderer sich abermals auf den Weg nach Schwetzingen macht und drei Werke von Mozart, Schumann und Schubert präsentiert, die sicherlich zu den Top Ten der Klaviertrios gehören. Zu erleben ist das Trio am Samstagabend im Jagdsaal. Das Schumann Quartett avanciert derzeit zu den ganz Großen in der Streichquartett-Szene. In ihrer Konzertmatinee am Sonntag lassen sie Mozart auf Streichquartette von Schumann und Brahms treffen. Am Sonntagnachmittag geht es ab in die Natur: Die Landschaftsmusik des Nationaltheaters Mannheim verwandelt den spätsommerlichen Schlossgarten in einen musikdurchfluteten Parcours. Und abends endlich wieder Oper – wenn auch erstmal eine kleine! Mit „Bastien und Bastienne“ des Nationaltheaters Mannheim folgt die Mozartgesellschaft ihrem Credo der Nachwuchsförderung. Das Opernstudio des NTM verwandelt Mozarts Version des Schäferspiels in eine packende Erzählung über den schmalen Grat zwischen Wahrheit und Irrglauben in einer von der Klimakrise geschüttelten Welt. Martjin und Stefan Blaak, Barbara Buntrock, Yannick Rafalimanana, Simone von Rahden und Stefan Hempel, das Eliot Quartett, Anna Gourari und Ivan Zenaty komplettieren das Programm des Schwetzinger Mozartfestes 2022 im Oktober.

 

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