NAVIGATION

Zurück

Bühne

Mozarts Oper „La finta giardiniera“

Minerva ist die Göttin der Weisheit, der taktischen Kriegsführung und der Kunst – ihr Tempel im Schwetzinger Schlossgarten ist am Abend des 14. Juli aber der „Gärtnerin aus Liebe“ geweiht. In Mozarts Oper versucht die unglückliche Marchesa Violante Onesti inkognito, verkleidet als Gärtnerin Sandrina, Ordnung in ihr turbulentes Liebesleben zu bringen. Mit ihrem Auftreten löst sie ein Chaos aus, treibt aber schlussendlich doch alle Liebespaare zum Happy End. Umgesetzt wird die Mozart-Oper in einem ganz besonderen Arrangement: Das Nerida Quartett, das sich für seinen Namen inspirieren ließ von den Nereiden der griechischen Mythologie, geht als Streichquartett gern Wege abseits der Konvention und verkörpert hier den gesamten instrumentalen Part. In die Rollen der Gärtnerin und ihrer Mitstreiterinnen schlüpft die Schweizer Sopranistin Anna Gschwend. Um ein breitgefächertes Publikum anzusprechen und möglichst allen Interessierten den Zugang zur Musik zu ermöglichen, stellt die Mozartgesellschaft dieses Konzert unter das Motto „Zahl, so viel Du willst“: Wer wenig zur Verfügung hat, kann bereits für 10 Euro ins Konzert, und wer es sich leisten kann, die Kultur zu unterstützen, darf für seine Karte solidarisch bis zu 70 Euro zahlen.

Kommentare


WERBUNG