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Bühne

Neues vom Schwetzinger „Theater am Puls“

Komödien, Dramen und Musiktheater, Klassisches, Zeitgenössisches und Zeitloses, Lesungen, Kinderstücke und Gastspiele – in Schwetzingen bietet das „Theater am Puls“ der gesamten Bühnenkultur ein Zuhause. Das kleine Privattheater wird getragen durch die Stadt Schwetzingen, das Land und einen engagierten Freundeskreis. Gute Nachricht in Zeiten des Sparens: Der Zuschuss durch die Stadt wurde aktuell fast verdreifacht – da drückt sich Wertschätzung und Anerkennung auch mal in ganz konkreten Zahlen aus! „Das zeigt uns, dass unsere Arbeit in Schwetzingen auf offene Ohren und Herzen stößt“, freut sich Theaterleiter Joerg Mohr über diese Würdigung. Denn das Theater ist auf der Erfolgsspur; in der letzten Spielzeit waren fast alle Eigenproduktionen ausverkauft und immer mehr Zuschauer finden auch von außerhalb den Weg nach Schwetzingen. Zum Stichwort „Eigenproduktionen“ lohnt sich eine ganz kurze Zusammenfassung der laufenden Saison: Im Oktober hat ja Hesses „Steppenwolf “ erfolgreich seine Premiere gefeiert, und die nächste Premiere steht gleich im November an, wenn die Familienproduktion „Tom Sawyer“ erstmals aufgeführt wird (siehe Rubrik „Kinder, Kinder“). Eric-Emmanuel Schmitts Schauspiel mit Tiefgang „Oskar und die Dame in Rosa“ wird ab Februar 2020 auf die Bühne gebracht, und ab April 2020 läuft dann die Komödie „Fettes Schwein“ von Neil LaBute. Auch bei allen diesen neuen Stücken ist Joerg Mohr für die Inszenierung zuständig; eine der Aufführungen, die ihm besonders ans Herz gewachsen sind, ist aber „Kopfgespenster“ aus der letzten Spielzeit: „Das Musical der besonderen Art, das eigentlich kein Musical ist, hat Jana Kühnle extra für unser Theater geschrieben“, erzählt er. Zu sehen – und natürlich zu hören! – ist es noch einmal am 23.11. um 20 Uhr im Schwetzinger Theater am Puls.

www.theater-am-puls.de

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