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Bühne

Pfalzbau Bühnen: Ausblick auf die Festspiele Ludwigshafen

Stattliche 141 Vorstellungen und 90 verschiedene Produktionen umfasst der neue Spielplan der Pfalzbau Bühnen Ludwigshafen für das kommende Jahr, und darunter finden sich so einige Highlights. Insbesondere die Festspiele Ludwigshafen glänzen mit hochkarätigen Aufführungen in Schauspiel und Tanz. Eröffnet werden sie am 12. Oktober mit Rene Polleschs letzter Produktion an der Berliner Volksbühne „ja nichts ist okay“ (Foto © Thomas Aurin) mit Fabian Hinrichs, gefolgt von der aus der vergangenen Spielzeit nachgeholten Serebrennikov-Inszenierung „Der schwarze Mönch“ nach Anton Tschechow vom Thalia Theater Hamburg. Tilman Gersch steuert als Eigenproduktion diesmal Carlo Goldonis Komödie „Das Kaffeehaus“ bei. „Andersens Erzählungen“ (Foto © Sandra Then) in einer bildkräftigen Aufführung des Residenztheaters München, Lars Eidingers Lesung aus Brechts „Hauspostille“ und der Theaterklassiker „Der Raub der Sabinerinnen“ vom Burgtheater Wien runden das Schauspiel-Programm der Festspiele ab. Im Tanz, der wieder von der BASF SE gefördert wird, gastieren ebenfalls große internationale Ensembles: Zum Auftakt der Festspiele zeigt das Ballet du Grand Théâtre de Genève Sidi Larbi Cherkaouis packendes Tanzstück „Ukiyo-e“; das Ballett Zürich gastiert mit Cathy Marstons anrührender tänzerischer Verarbeitung des Lebens der Cellistin Jaqueline du Pré, „The Cellist“, und als Kontrast dazu holt Tilman Gersch die Tanzperformance „Ophelia’s Got Talent“ von Florentina Holzinger nach Ludwigshafen. After-Show-Konzerte, Lesungen, die Reihe „Wort und Wein“ und eine Podiumsdiskussion vervollständigen das Programm. Und nach den Festspielen geht’s natürlich mit dem reguläre Programm weiter – mehr dazu wird in der nächsten Ausgabe zu lesen sein!

 

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