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Bühne

Theater Heidelberg: Junk

1985: Robert Merkin, Kopf des Investmentunternehmens Sacker Lowell, hat binnen kürzester Zeit die Finanzwelt auf den Kopf gestellt. Seine einfache wie aggressive Lösung: Schulden sind Kapital. Merkin setzt mit seiner riskanten Spekulation einen Finanzkrieg in Gang, der Magnaten gegen Arbeiter, Anwälte gegen Journalisten und letztendlich jeden gegen jeden aufwiegelt – der Wirtschaftskrimi von Ayad Akhtar erzählt von den Anfängen des Turbokapitalismus und der Entkoppelung des Finanzsektors von der Realwirtschaft. „Junk“ erschien 2016 und feiert nun im Heidelberger Theater Premiere. Begleitend zeigt das Gloria-Kino Oliver Stones Wirtschaftskrisen- und Familiendrama „Wall Street – Geld schläft nicht“ aus dem Jahr 2010 mit Michael Douglas in seiner klassischen Rolle als Finanzjunkie Gordon Gekko (Di, 16.04., 19.30 Uhr sowie Mo, 22.04., 11 Uhr im Gloria-Kino, Hauptstraße 146).

Premiere: Do, 25.04., 19.30 Uhr, Marguerre-Saal, Theater Heidelberg

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