Weinheim 2025 – ein besonderes Jahr!

„Heimat ist ein Gefühl“, besagt das Motto des Jahres 2025 in Weinheim, wenn die Stadt Austragungsort der Heimattage Baden-Württemberg ist. Das Kulturbüro der Stadt begleitet dies mit einem üppigen Theater- und Kammermusikprogramm und bespielt dabei ganz besondere Orte in der Stadt – auch solche, die man nicht sofort als Veranstaltungsfläche kennt. Zum Beispiel den weltberühmten Schau- und Sichtungsgarten Hermannshof: Im September 2025 öffnet sich der Staudengarten für zwei Konzerte mit Künstlerinnen, die in ihrem Genre internationales Renommée besitzen und zudem in Weinheim zuhause sind: die Jazz-Pianistin und Echo-Preisträgerin Anke Helfrich sowie die Pianistin und Klavier-Professorin Aleksandra Mikulska. Die uralte mächtige Zeder im Kleinen Schlosspark wird im August zur Kulisse eines Theaterstücks, das ein wahres jüdisches Leben in Weinheim erzählt, nämlich die Geschichte der Brüder Hirsch, die in Weinheim Anfang des 20. Jahrhunderts aufgewachsen sind und 1942 deportiert wurden. Wer an besonders eindrucksvolle Standorte denkt, kommt ums Gerberbachviertel und natürlich die Burgen nicht herum. Beide Orte sind im Heimattage-Jahr entsprechend in Szene gesetzt: Der Theaterverein Holzwurm e.V. nutzt die breite Treppe neben der Ulner Kapelle im September als Bühne für ein historisches „Gauklermärchen“, und auf der Burgruine Windeck, wo der Weinheimer Grüffelo-Pfad endet, wird im Juni ein Grüffelo-Theaterstück gezeigt. Der Festsaal der Wachenburg bietet im Juli der „Weinheim-Trilogie“ mit dem Kammerchor und dem Kammerorchester Weinheim eine Bühne. Heimatverbunden geht es dann im Oktober in der Stadthalle zu, wenn sich alle Lokalmatadore und Friends bei einem Mundart-Festival treffen: Das sind die Kabarettisten Kain und Maser, die Spitzklicker, der Odenwälder Shantychor, Dr. Markus Weber, die Woinemer Lokalrunde,

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