Kinder
Kultur für Kinder bei der BASF
Das BASF-Kulturprogramm ist in den letzten Wochen immer wieder medial präsent gewesen, feiert das Unternehmen aktuell doch stolze 100 Jahre Kulturengagement. Die Festwoche dauert noch bis 05. Dezember an und lockt beispielsweise mit der Lecture-Performance-Revue „F wie Feierabend“ von Armin Chodzinski, einem Konzert von Joy Denalane oder einem Auftritt der Jazzrausch BigBand. Auch eine Kinderoper steht auf dem Festprogramm: „Wiesendingstag“ wird am 01. und 02. Dezember im Mannheimer Oststadttheater gespielt. Und damit sind wir schon mittendrin im Schwerpunktthema „Kinder“: Der BASF ist es nämlich ein besonders Anliegen, Kultur für möglichst viele Altersgruppen anzubieten und dabei ganz selbstverständlich auch Kinder und Jugendliche zu berücksichtigen. Kinderkonzerte sind bereits seit 1975 fester Bestandteil des BASF-Konzertprogramms, denn Kunst und Kultur können Brücken bauen und Verbindungen schaffen über alle Unterschiede hinweg. Auch schon für die Kleinsten: Das niederländische Kindermusiktheater Orkaan beispielsweise spricht mit „Tickle“ besonders diejenigen zwischen 2 und 4 Jahren an – und zwar ganz ohne erklärende Worte, dafür mit Musik, Fantasie und aktiver Einbeziehung (Fr, 04.02. und Sa, 05.02., Kulturzentrum dasHaus, LU). Kinder ab dem Schulalter bekommen am 12.02. eine besondere Version von Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ zu hören. Und zu sehen! Anstelle einer Violine, wie ursprünglich vom Komponisten vorgesehen, übernimmt mit Avi Avital ein Mandolinist den virtuosen Solopart; dazu beschwört ein Handschattentheater aus dem georgischen Tiflis berührende Bilder herauf, für die es nicht mehr braucht als eine Lichtquelle und eine Leinwand! Und für alle Potterheads gibt es im März ein Konzert mit Melodien, die noch gar nicht besonders alt sind, aber dennoch schon Klassiker: Die Gutenberg-Philharmoniker aus Mainz spielen unter dem Titel „Musikalische Zauberei“ Melodien aus den Harry-Potter-Filmen und verwandeln den Festsaal des BASF-Feierabendhauses in ein magisches Forschungslabor. Auf der Suche nach naturwissenschaftlichen Erklärungen für Phänomene der Zauberei erhält das Studierenden-Orchester Unterstützung von einer professionellen Hexenmeisterin: Gemeinsam mit der Kernphysikerin Frau Prof. Concettina Sfienti von der Universität Mainz suchen die musikalischen Zauberlehrlinge Antworten auf Fragen wie „Warum können Gegenstände schweben?“ oder „Welche Kraft steckt in Zaubertränken?“, überraschende Aha-Effekte inklusive!