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Tanzen – Das Spaßformat schlechthin!

Kombiniert man rhythmische Bewegung mit mitreißender Musik und dem Faktor Spaß, so wird das Ergebnis zwangsläufig mit Glücksgefühlen und einem Lächeln im Gesicht gekrönt. Tanzen ist nicht nur eine Ausdrucksform, sondern auch ein Sport. Kein Wunder also, dass auch Pfitzenmeier verschiedene Kurse im Tanzformat anbietet. Unter den über 1000 Kursen und Workouts, die wöchentlich in den Premium Clubs und Resorts von Pfitzenmeier organisiert werden, finden sich auch Zumba, Step Aerobic und Dance Aerobic wieder. Der Grund ist einfach: Es dient als Kraft- und Ausdauertraining, was in der Gruppe oft noch mehr Spaß macht. Ein geborener Tänzer muss man zwar nicht sein, um daran teilzunehmen, aber ein wenig Rhythmusgefühl kann nicht schaden, an Motivation sollte es ohnehin nicht fehlen. Durch die unterschiedlichen Bewegungsabläufe, die auf den Takt abgestimmt sind und gleichzeitig auch Tempowechsel beinhalten, fördert Tanz auch die Ausdauer, die Beweglichkeit, die Rhythmik sowie die Fein- und Grobmotorik.

Delta im Quadrat: Hallo Benni, kannst du dich zuallererst kurz vorstellen?

Benjamin Eiermann: Hallo, meine Name ist Benjamin Eiermann, aber in der Fitnesswelt nennen mich eigentlich alle Benni. Ich bin seit über zwölf Jahren selbstständig als Fitness- und Tanztrainer und von Anfang an für die Unternehmensgruppe Pfitzenmeier tätig, nachdem ich meinen eigentlichen Beruf als Diplom-Anglist aufgegeben hatte. Bei Pfitzenmeier unterrichte ich Zumba, Latin Moves und Muskeltraining, aber meine Wurzeln liegen ursprünglich im Lateinamerikanischen Paartanz. Tanzen war der erste Sport, für den ich mich im Alter von 16 Jahren begeistern konnte, und es ist bis heute – mit mittlerweile 43 Jahren – neben Fitness immer noch meine Leidenschaft. Meine Tanzpartnerin und ich sind im Seniorenbereich amtierende deutsche Meister der S-Klasse und international auf Platz 4. Ich hatte das Glück, letztendlich meine Leidenschaft zu meinem Beruf machen zu können, was man, denke ich, auch in all meinen Kursen spürt.

DiQ: Was genau fasziniert dich am Tanzen und auch speziell an Zumba?

BE: An tänzerischen Formaten fasziniert mich vor allem die Bewegung in der Musik. Es macht mir unheimlich Spaß, Elemente aus meinem eigenen Tanzen in Choreografien einfließen zu lassen und den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu vermitteln. Mein eigenes Tanzen inspiriert mich für die Choreografiekurse, die ich gebe, und die Fitness hilft mir sehr beim Tanzen. Beide Welten ergänzen sich also perfekt. Es ist einfach eine tolle Symbiose. Darüber hinaus entstand durch das Kursformat Zumba ein richtiger Community-Gedanke, der zum Spaßfaktor dieses Kurses ebenfalls beiträgt.

DiQ: Für wen ist das Tanzen als Fitness-Sport geeignet?

BE: Tänzerische Formate sind prinzipiell für jeden geeignet, der sich im Rhythmus der Musik bewegen möchte. Dabei gibt es Kurse mit einer niedrigeren Einstiegsschwelle wie beispielsweise Modern Line Dance oder Zumba. Möchte man komplexere Choreografien und Kombinationen erlernen, sind Formate wie Dance Aerobics, Latin Moves oder auch Step-Kurse die richtige Wahl. Ich denke, jeder, der sich gern zu mitreißender Musik bewegt, findet im Kursangebot ein den eigenen Bedürfnissen entsprechendes Format.

DiQ: Was sollte man noch über Zumba wissen?

BE: Zumba ist das Spaßformat schlechthin! Der Aufbau der Choreografien erfolgt immer liedweise. Innerhalb eines Songs gibt die Musik die Abfolge der Schritte vor. Das bedeutet: Wiederholt sich musikalisch ein Teil, beispielsweise die Strophe oder der Refrain, so wiederholen sich auch die entsprechenden Schritte. Daher ist es recht leicht, einen Einstieg in das Format zu finden, auch wenn man noch nicht viel tänzerische Erfahrung mitbringt. Aber das Allerwichtigste am Format ist einfach der Spaßfaktor. Selbst wenn sich nicht alle Schrittkombinationen sofort umsetzen lassen, verlässt man den Kursraum völlig verschwitzt, mit einem Glücksgefühl und einem Lächeln im Gesicht.

DiQ: Wo kann man sich über Angebote und Möglichkeiten informieren?

BE: Über die Inhalte der Kurse kann man sich natürlich im Internet informieren. Seit die Unternehmensgruppe Pfitzenmeier alle Formate des Kursbereichs online zur Verfügung stellt, kann man selbstverständlich auch einfach erst einmal in einen der vielen Streams hineinschauen und sich ein Bild machen. Generell würde ich aber empfehlen, den Kursleiter am besten direkt anzusprechen, wenn es Fragen gibt oder eventuelle Unsicherheiten in Bezug auf das Format bestehen. Meine Kollegen und ich beantworten gerne die Fragen der Teilnehmer und wir freuen uns immer über neue Tanzbegeisterte!

DiQ: Was macht überhaupt ein gutes Kursprogramm aus?

BE: Ein gutes Kursprogramm erkennt man meiner Meinung nach daran, dass es die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowohl fördert als auch fordert. Gerade im tänzerischen Bereich steht natürlich neben dem Trainingseffekt auch der Spaß im Vordergrund. Darüber hinaus trägt der Kursleiter einen beträchtlichen Teil zur Qualität des Programms bei. Neben handwerklichen Fähigkeiten wie einer guten Ausführung und beispielsweise auch gutem Cueing ist es genauso wichtig, alle mitzunehmen und sie für das, was man tut, zu begeistern.