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Leben im Delta

B.A.S.S. – ein Projekt für alle Sinne

Sa, 15.09., 19.30 Uhr, Rosengarten, Mannheim, www.bass-the-concert.de

B.A.S.S. – das klingt nach Musik und Rhythmus. In diesem Falle aber steht die Abkürzung für „Bridging Art and Science Symposium“, was ein eher sperriger Begriff ist für das, was sich dahinter verbirgt. Denn der multimediale B.A.S.S.-Event reißt alle Grenzen zwischen Wissenschaft und Kunst nieder und verbindet Klänge mit den Erkenntnissen der Naturwissenschaften wie beispielsweise der neurobiologischen Gehirnforschung. Für die beiden Veranstalter, Johanna Michel und Leo Schmidt, ist der nunmehr dritte B.A.S.S.-Event (zwei gab es schon in Potsdam und Frankfurt) gewissermaßen ein Heimspiel, stammen sie doch aus Neustadt an der Weinstraße. Ihr Projekt verbindet stilübergreifend Percussion, Songs, Orchesterwerke, akustische House-Elemente, Film, Rezitationen und Tanzperformance zu einem eigenen „Kunststück“. Aus allen Ecken der Welt stammen die Klänge; vielfältig sind die stilistischen Querverweise: Musiker aus der klassischen europäischen und solche aus indischer oder afghanischer Tradition kommen zusammen, um Folk, Rock und Jazz, Rezitationen und Choreografien zu etwas ganz Neuem zu verweben und durch die gekonnte Kombination der Vielfalt ein ungewohntes Abenteuer auf kulturellem Neuland zu erschaffen. Nordamerikanischer Rock trifft auf Pop-Balladen, nordisch anmutenden Sopransaxofon-Soli stehen zeitgenössische Cello-Werke gegenüber und indische Perkussion paart sich mit deutschem Schlagzeugspiel. Internationalität ist sowieso ein zentraler Part: Es wirken Künstlerinnen und Künstler aus 15 Nationen mit – Musiker, Schauspieler und Tänzer. Unter anderem auf der Bühne sind die Berliner Schauspielerin Dennenesch Zoudé, ihre kanadische Kollegin Catherine De Léan sowie Sänger, Musiksolisten und Ensembles wie das Vocal-Ensemble Sy’zan Mannheim oder das Berlin Music Ensemble. Und gemeinsam nehmen sie mit auf eine fantastische Reise für die Sinne... 

 


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