Cheerdance: Cheer it out loud!

Cheerleading kennt jeder, Cheerdance hingegen ist weit weniger bekannt – und zwischen den beiden Formen des Anfeuerns à la USA besteht durchaus ein Unterschied. Die Pfitzenmeier Cheerdancers erklären ihn: „Beim Cheerleading geht es um Bodenturnen und Pyramidenbauen, beim Cheerdance um das Tanzen. Einige unserer Mädels waren früher auch Cheerleader. Nach einigen Nasenbeinbrüchen und Verletzungen konzentrieren wir uns mittlerweile aufs Tanzen.“ Und das hat es in sich: Bald startet wieder die Basketball-Saison der MLP Academics Heidelberg, bei denen die Pfitzenmeier Cheerdancers bei jedem Heimspiel mit bis zu acht Shows dabei sind. „Wir sind immer zwei Stunden vor Spielbeginn vor Ort, machen eine Generalprobe, ziehen uns um, begrüßen die Gäste an den Eingängen und stehen dann bereit für das Spalier“, erzählt Simone Yildirim, Gründerin und Trainerin der Tanzgruppe. „Während dem Spiel sind wir hochkonzentriert, denn es kann jederzeit ein Time-Out angesagt werden. Dann rennen wir aufs Spielfeld und müssen genau wissen, welcher Tanz und welche Formation gerade kommt.“ Das ist Hochleistungssport, der viel Training und Vorbereitung verlangt! Die Pfitzenmeier Cheerdancers sind aber nicht nur beim Basketball aktiv, sondern werden auch für andere Sportvereine, Firmenveranstaltungen oder Messen gebucht. Seit fünf Jahren performen sie vor rund 10.000 Menschen bei der „sunshine live“-90er-Party in der Maimarkthalle Mannheim, Touren führen sie durch Deutschland und auch mal für zwei Shows nach Mailand. Falls jemand Lust auf ein einzigartiges und lustiges Team hat – ein Probetraining ist jederzeit möglich! Fotos: Andreas Gieser (oben links), Thomas Disqué.

Mehr Infos hierzu finden sich auf Facebook.de/Pfitzenmeiercheerdancers oder instagram.de/pfitzenmeiercheerdancers.