Leben im Delta
CoacH Klotz und die engelhorn Community
Kostenlos mit professionellen Utensilien trainieren und dabei auch noch Giveaways von Herstellern wie adidas, Reebok oder Under Armour abstauben? Klingt wie der Traum eines Sportverrückten und wie der Horror für den Sportmuffel, der immer behauptet, das Fitnessstudio sei ihm zu teuer. In Mannheim bietet engelhorn Sports jedoch genau diese Möglichkeit tatsächlich an: Unter der Anleitung fachkundiger Trainer können Interessierte aller Sportler-Level an den angebotenen Trainings im Sportgeschäft teilnehmen und so nebenbei neue Produkte der Sporthersteller testen. In der „Community“, wie sich die Teilnehmer der Workouts nennen, macht der Sport gleich viel mehr Spaß – und wieder einmal zeigt sich: Gemeinsam ist es viel einfacher, den inneren Schweinehund zu überwinden, egal ob im Studio oder zwischen Kleiderständern. Wir haben uns mit dem engelhorn-Coach Alexander Klotz unterhalten.
DiQ: Hallo Alex! Kannst du dich unserenLesern kurz vorstellen?
Alexander Klotz: Natürlich. Ich bin 30 Jahre alt und bereits seit meiner Kindheit begeisterter Sportler. In meiner Jugend habe ich 13 Jahre lang professionell geboxt, bis ich mit 20 Jahren verletzungsbedingt aufhören musste. Ich habe jedoch gemerkt, dass ich ohne den Sport nicht kann und mich nach meiner aktiven Karriere für die Rolle des Trainers entschieden. Gemeinsam mit meinem Vater eröffnete ich einen Box-Vereinin Lampertheim, der gut bei den Leuten ankam.Als die Anfragen nach anderen Trainings sichhäuften und da ich mich privat auch für denKraftsport interessierte, entschied ich mich, weitere Trainingsscheine zu machen. Ichsetzte mich intensiv mit Fitness, Ernährung undTrainingskonzeption auseinander.
DiQ: Wie kamst du zu deinem Trainerpostenbei engelhorn?
AK: Bei engelhorn arbeitet ein alter Schulfreund von mir, der mir anbot, kostenlose Fitnesstrainingsanzuleiten. Und davon war ich natürlich begeistert,weil der Sport und das Coaching wirklich meineLeidenschaft ist. Freitags bereite ich die Trainingsvor und samstags führe ich sie durch.
DiQ: Im Zusammenhang mit den Trainings taucht immer wieder der Begriff der engelhorn Community auf. Was steckt da dahinter?
AK: Die Community ist nichts anderes als die Leute, die regelmäßig an den engelhorn-Trainings teilnehmen. Als Teil der Community kann manSportklamotten diverser Marken testen und dannFeedback für die Kleidung und die Trainings geben. Außerdem verbreiten die Teilnehmernatürlich unser Angebot, indem sie Freundendavon erzählen. Dadurch wächst die Community und wird immer größer. Jeder kann ein Teil davonwerden, man braucht keine Mitgliedskarte oder ähnliches.
DiQ: Welche Kurse habt ihr und an wen richtet sich euer Angebot?
AK: Es gibt beispielsweise Blackroll- und TRX-Trainings. Hier müssenkeine eigenen Geräte mitgebracht werden, wir stellen die Faszienrollenund die TRX-Bänder. Da sind die Bodyweight-Trainings, die im Sommergut ankommen, weil wir sie draußen veranstalten. Außerdem findenLauftrainings statt, wo Laufuhren getestet werden können. Wir bieten auch Functional Trainings an, bei denen einfach ein paar Übungen gezeigtwerden, die man im normalen Studio nicht kennenlernt. Es gibt einfachimmer etwas anderes. Bisher hatten wir Teilnehmer von 17 bis 50 Jahren, aber auch ältere oder jüngere Interessierte können mitmachen.
DiQ: Wie kann ich mich im Vorfeld informieren? Wir haben von derApp „Actinate“ gehört...
AK: Die App ist im Grunde so etwas wie die Gelben Seiten für Sportaktivitäten. Wenn man die App öffnet, zeigt sie einem, welche Aktivitäten in deinem Umkreis stattfinden. „Actinate“ war die Plattform, auf der wir unsere Informationen wie Uhrzeit und Art der Trainings als erstesverbreitet haben. Mittlerweile ist das nicht mehr nur auf der App, sondern auch auf den Instagram- und Facebook-Seiten von engelhorn einsehbar.