Duales Studium bei der BASF – ein Bericht aus der Praxis

DiQ: Hallo Paulina, kannst du dich bitte unseren Leserinnen und Lesern kurz vorstellen?

Paulina Kohlhepp: Hallo zusammen, mein Name ist Paulina Kohlhepp. Ich bin Duale Studentin bei der BASF SE in Ludwigshafen und studiere International Business Administration and Information Technology oder IBAIT, wie wir es nennen. Pünktlich zu meinem 5. Semester bin ich nach einem Auslandssemester in Florida wieder in Deutschland gelandet und verbringe jetzt meine Praxisphase im Ausbildungsmarketing.

DiQ: Wie bist du auf den Studiengang aufmerksam geworden und warum hast du dich ausgerechnet dafür entschieden?

PK: Mit 17 habe ich einen Austausch nach Brasilien gemacht und wusste seitdem, dass ich international studieren möchte – und zwar dual, denn ich wollte endlich auch mein eigenes Geld verdienen. Um international durchstarten zu können, suchte ich eine große Firma, die überall auf der Welt Tochterfirmen hat. Dann habe ich mich auf www.basf.com/ausbildung informiert und bin auf Wirtschaft gemischt mit IT gestoßen. Ich hatte davor nicht viel mit IT zu tun, wollte aber mehr in diese Richtung gehen, vor allem, da das Einsatzgebiet später sehr divers sein kann. Das Auslandssemester war dann die Kirsche auf der Sahnetorte.

DiQ: Wie sieht ein klassischer Arbeitstag von dir aus?

PK: Gerade besteht mein Arbeitstag aus dem Verfassen und Planen von Social-Media-Beiträgen, dem Sammeln neuer Ideen für Reels und sonstigen Themen, die mit dem Ausbildungsmarketing zu tun haben. Bei meiner vorherigen – meiner dritten – Praxisphase bestand mein Tag daraus, Algorithmen zu trainieren, Apps zu designen sowie Dashboards zu erstellen. Ich habe immer abwechslungsreiche Praxisphasen, bei denen ich viel über die verschiedenen Abteilungen lerne und dort das Wissen anwenden kann, das ich zuvor in der Hochschule gelernt habe.

DiQ: Was fasziniert dich an deinem Studium am meisten?

PK: Die Möglichkeit, schon während des Studiums internationale Erfahrungen sammeln zu können. Somit erlebe ich hautnah, was es bedeutet, in einer anderen Kultur zu leben und worauf ich im Umgang mit Menschen aus anderen Nationen achten muss.

DiQ: Was kannst du uns über die akademische Ausbildung an der Hochschule erzählen?

PK: Was mir besonders gefällt, sind die ProfessorInnen aus aller Welt – unter anderem aus Uganda, der Türkei und den USA. An der Hochschule in Ludwigshafen sind wir zweimal im Jahr für drei Monate, danach steht für die gleiche Zeit die praktische Ausbildung in unterschiedlichen Abteilungen bei BASF an. Ich finde es großartig, immer mal wieder eine Pause vom Studieren zu haben und das theoretisch Erlernte in der Praxis anzuwenden.

DiQ: Welche Tipps hast du noch, wenn man sich im Vorfeld informieren möchte?

PK: Für die Berufsorientierung gibt es Infos auf der Homepage der BASF Ausbildung (www.basf.com/ausbildung). Auch auf Instagram gibt es unter basf_ausbildung Informationen zu den verschiedenen Ausbildungsberufen, also auch zum Dualen Studium Internationale Wirtschaftsinformatik. Azubi-Botschafter geben direkte Einblicke in ihren Ausbildungsalltag. Unter on.basf.com/ausbildung-aktuelles findet man aktuelle Angebote, wie z.B. Aktionstage für duale Studiengänge.

DiQ: Wie kann man sich am besten bewerben und was gibt es zu beachten?

PK: Bewerbungen sind für das kommende Jahr 2023 möglich. Ich kann jeden nur ermutigen, sich direkt online per Expressbewerbung zu bewerben. Dafür müssen noch keine Bewerbungsunterlagen eingereicht werden. Ein erster kurzer Eignungstest findet anschließend online statt.