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Leben im Delta

Eisbock – Das Bockbier

Wer im Winter die Nase in die Luft streckt, der kann vielleicht nicht nur die üblichen Punsch- und Lebkuchendüfte wahrnehmen, sondern auch das nach Honig und Karamell duftende Bockbier. Denn es ist wieder soweit: Über acht Wochen durfte der Kurpfalzbräu Eisbock nach sorgfältigem Brauen und Reifen im Tank in Plankstadt ausfrieren. Gefriert das Bier von der Wand des Tanks nach innen, wird dem Bier das Wasser entzogen, da es schneller zu Eis erstarrt als Alkohol. Zurück bleibt eine exklusive, in Geschmack und Alkoholgehalt starke Bieressenz: der Eisbock. Dabei ist dieser besondere Genuss nur einem Zufall geschuldet: Hätte eines Winterabends im 19. Jahrhunderts nicht ein Brauergeselle den Auftrag seines Braumeisters vergessen und die Holzfässer wie aufgetragen ins Lager geräumt, wäre dieser Biergenuss vielleicht nie entdeckt worden. Denn der Inhalt der Bierfässer gefror in eisiger Nacht, nur in der Fassmitte gab es noch ein Bierkonzentrat. Ein äußerst schmackhaftes, wie man am nächsten Tag feststellte! Das konzentrierte Starkbier passt auch hervorragend zur Weihnachtsgans oder zu Wildgerichten. Direkt vom Fass kann man es genießen im Gasthaus Zum Grünen Baum und im Welde Brauhaus in Schwetzingen oder im Gasthaus Hans Hirsch’s am Heidelberger Marktplatz. So lange der Vorrat reicht, gibt’s den Eisbock jetzt auch im regionalen Getränkehandel.

 

www.kurpfalzbraeu.de


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