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Leben im Delta

Functional Training bei Pfitzenmeier – weil es funktioniert!

Es gibt unzählige Wege seine Fitness zu trainieren. Effektive und weniger effektive. Lang- und kurzfristige. Zeitintensive und welche, die es nicht sind. Immer aber liegt das A und O in der Umsetzung, denn wer das Training immer vor sich herschiebt, der erreicht seine Ziele nie! Eine der effektivsten und gleichzeitig abwechslungsreichsten Möglichkeiten zur Steigerung der körperlichen Leistungsfähigkeit ist das Functional Training, ein zweckgemäßes und unterstützendes Training, wobei die Zweckmäßigkeitnatürlich vom jeweiligen Leistungsziel abhängt. Heißt: Der Freizeitsportler will sein selbst gestecktes Fitnessziel erreichen, der Leistungssportler möchte optimal aufseine Sportart vorbereitet sein. Egal welches Ziel der jeweilige Sportler hat, erreicht wird es beim Functional Training bewusst durch Aktivitäten, die wir aus dem Alltag kennen. Und was könnte naheliegender sein, als mit dem Einsatz des eigenen Körpergewichts zu trainieren? In den Pfitzenmeier Premium Clubs und Resorts zählenzum funktionellen Training auch die Rückenprävention sowie viele der über 1000 Kurse von TRX über Pilates bis Yoga, die wöchentlich in den verschiedenen Standortenstattfinden. In den Premium Resorts in Schwetzingen und Karlsruhe gibt es besondere Functional-Training-Highlights: den „Power Garden“ in Schwetzingen, eine Außenfläche mit unzähligen Trainingsmöglichkeiten im Functional-Bereich, und das „Power House“ in Karlsruhe. Und auch in Heidelberg im Pfitzenmeier Premium Club City Carré wurde im Zuge der 500-qm-Vergrößerung des Clubs die Functional Area erweitert, so dass Functional Training dort auf einer ganzen Etage vielseitigund abwechslungsreich praktiziert werden kann. Was heute ein Trend ist, kommt übrigens ursprünglich aus dem Rehabilitations- und Gesundheitssport, denn nach Verletzungen wurde der Bewegungsapparat durch das funktionelle Training gekräftigt und wieder alltagstauglich gemacht. Functional Training ist zur Erfolgsgeschichtegeworden – und diese ist aus den Pfitzenmeier Premium Clubs und Resort mit ihrem ganzheitlichen Konzept aus Wellness, Fitness und Gesundheit kaum noch wegzudenken! Mehr dazu erzählt uns Sean Robinson, Sportwissenschaftler und Sportlicher Leiter im Pfitzenmeier Premium Club HD, im Experten-Interview.

Delta im Quadrat: Herr Robinson, wie verlief denn Ihr eigener sportlicher Werdegang?

Sean Robinson: Nach Abitur und Zivildienst kam ich 2010 nach Heidelberg,um mich dem Studium der Sportwissenschaften mit Ausrichtung Prävention und Rehabilitation zu widmen. Dabei entschied ich mich bewusst für die Rupre- cht-Karls-Universität, weil sich mir hier die Möglichkeit bot, zusätzlich Psychologie im Nebenfach zu studieren. Parallel zum Studium durchlief ich zahlreiche Fortbildungen im Bereich Sporttherapie. Ich wollte so viel wie möglich darüber erfahren, wie ich Menschen helfen kann, die ein Problem mit dem Management ihres Bewegungs- und Ernährungsverhaltens haben. Diese Leidenschaft brachte mich schließlich zu Pfitzenmeier, wo ich seit mittlerweile fünfeinhalb Jahren als Sportliche Leitung und Personal Trainer tätig bin.

DiQ: Was genau versteht man unter „Functional Training“? Gibt es eineexakte Definition?

SR: Eigentlich definiert sich der Begriff bereits selbst: Etwas soll funktionieren. In derRegel gehen wir dabei von Alltagsfunktionen aus. Es beginnt mit Gehen, Stehen, Sitzen, Heben, Tragen und geht weiter mit Essen, Trinken, Verdauen, Schlafen, Lernen usw. Wir gehen bei Functional Training immer von der Frage aus: „Wie kannich meine Funktion Gehen [Stehen, ...] verbessern?“. Funktionell bedeutet dabeialso möglicherweise auch, einen Biceps-Curl zu machen, wenn ich einen Tennisarm habe und wieder am Schreibtisch meine Arbeiten verrichten möchte. Biceps-Curl ist hier aber nicht gleich Biceps-Curl! Der Selbstversuch ohne professionelle Beratung scheitert meist, denn entscheidend ist das Wie. Und dazu frage ich meinen Arzt, Physiotherapeut oder eben einen ausgebildeten Personal Trainer.

DiQ: Das war jetzt die erste Hälfte des Begriffs, nun kommt das Training hinzu...

SR: Ja, denn unser Ziel ist es schließlich, eine bestimmte Funktion zu erreichenoder zu verbessern. Training heißt also, etwas zu üben, was wir noch nicht können! Somit bedeutet jedes Training für sich betrachtet möglicherweise eineEnttäuschung, weil wir versuchen, einen Zielzustand zu erreichen, dies jedoch inder Trainingseinheit selbst (noch) nicht schaffen. Erst das konstante Weiterübenund ein Leistungsvergleich in regelmäßigen Kontrollen bringen die Zuversicht,dass das Training uns vorwärtsbringt. So betrachtet heißt Training neben den körperlichen Entwicklungen auch, sich in Durchhaltevermögen zu üben. Wirwerden disziplinierter und lernen, unsere Ziele besser zu fokussieren. Das sind Schlüsselqualifikationen fürs Leben!

DiQ: Was ist für Sie das Besondere an Functional Training und worauf kommt es an?

SR: Für mich bedeutet Functional Training sinnbehaftetes Training. Es gibt Menschen, die treiben Sport als Ausgleich zu ihrem anderen Leben, in dem sie sich nicht um sich und ihre Gesundheit kümmern können. Anderen ist es wichtig, ihre Figur zu verändern und attraktiver zu sein. Wieder andere nutzen die Bewegung, um Rücken- und/oder Nackenbeschwerden vorzubeugen. Es geht beim Functional Training darum, die inneren Bedürfnisse in den Vordergrund zu bringen, damit man mehr Energie hat, gesund ist, Vitalität und Lebensfreude ausstrahlt. Wer sich mit Sport schindet und die Bewegung als eine Art Bestrafung sieht, der trainiert aus meiner Sicht nicht funktionell. So jemand demotiviert sich selbst, weil er den erstenSchritt des Trainingsprozesses, die attraktive Zieldefinition, übersprungen hat.

DiQ: Eignet sich Functional Training für jeden oder richtet es sich explizit an eine bestimmte Zielgruppe?

SR: Entsprechend der Definition kann jeder, vom Baby über Teenies, Studenten, Sportler, Büroangestellte oder Bauarbeiter bis hin zu pflegebedürftigen Seniorenoder Menschen mit Behinderungen am Functional Training partizipieren. Ob eine Kniebeuge dann für einen Kugelstoßer einen weiteren Rekord oder für den Büroangestellten weniger Rückenbeschwerden bedeutet, ist dem Sinn zuzuschreiben, den wir der Kniebeuge als funktionelle Übung beimessen. Oder: Für eine Person bedeutet das Rudern Stressabbau, während die andere einfach nur Kalorien verbrennt oder weniger Medikamente gegen den Bluthochdruck nehmen möchte.

DiQ: Stichwort Rudern: Was sind die besten (Fitness-)Geräte für das Functional Training?

SR: Mein eigenes Training basiert auf den drei Übungen Kniebeuge, Liegestütz und Klimmzug. In allen möglichen Varianten ergeben diese ein super Ganzkörpertraining. Für mich ist es wichtig, ständig meine Haltung im Auge zu haben und Stabilisatoren mitzutrainieren. Daher bevorzuge ich das Training mit dem Körpergewicht und freien Gewichten wie Hanteln, Gummibändern, Pezzibällen und Schlingentrainer. Wie bereits erwähnt bedeutet das aber nicht, dass eine Biceps-Maschine für jemand anderen nicht die beste Wahl sein könnte!

DiQ: Welche Trainingsmöglichkeiten gibt es bei Pfitzenmeier?

SR: Wer funktionell oder eben zielgerichtet trainieren möchte, dem stehenbei Pfitzenmeier alle Wege offen. Da gibt es Rückenprävention und TRX-/Schlingen- und Faszientrainings, Pilates, Yoga, Muskelaufbauprogramme und ein extra für unsere Kunden entwickeltes Ernährungskonzept. In manchen Clubs können wir Functional-Fitness-Kunden mit Highlights wie dem „Power Garden“ in Schwetzingen oder dem „Power House“ in Karlsruhe besonders glücklich machen. Hier in Heidelberg sind wir seit Neuestem besonders stolz darauf, unseren Functional-Area-Bereich aufgrund unserer Studioerweiterung noch weiter zu vergrößern und mit einem etwa 10 Meter langem Functional Rack ausstatten zu können. Wir freuen uns außerdem über ein neues Areal eigens für das Personal Training. Damit sind Millionen weitere Möglichkeiten geschaffen, mit denen wir unsere Kunden auf geradem Weg zum Erfolg führen können!


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