Leben im Delta
Kurpfalzbräu Traditionsbiere: Urig und erfrischend ehrlich
Ein schönes Stück Heimat
Die Kurpfalzbräu Traditionsbiere, die sind ein schönes Stück Heimat. Damit lebt das Gute aus der alten Zeit mit Bieren auf, die traditionell und mit viel handwerklicher Sorgfalt gebraut werden. So, wie das früher schon gemacht wurde. Ihre unverwechselbaren aromatischen Noten erhalten die nach Original-Rezept gebrauten Biere auch durch die ausgesuchten Hopfen und Gersten- und Weizenmalze, die mit dem verbrieft guten Brauwasser aus dem 172 Meter tiefen Brunnen in Plankstadt vermaischt werden.
Im Jahre 1919 kam der junge Braumeister Hans Hirsch nach Schwetzingen. Er stammte aus Bayreuth und ging im Anschluss an seine Gesellenprüfung an der damals noch jungen Brauerschule Doemens nach altem Zunftbrauch auf die Walz – und kam so nach Schwetzingen. Hier verliebte er sich bis über beide Ohren in Braumeister Johann Weldes Tochter Elisabeth, die „Welde-Liesel“. Die beiden heirateten und Hirsch legte seine Meisterprüfung zum Braumeister 1920 in Mannheim ab. Hans Hirsch machte die Brauerei zu seinem Lebenswerk. Mit ihm begann für Welde ein Aufschwung, den damals, in den schweren Nachkriegzeiten, niemand erwartet hätte.
Hans Hirsch brachte von seiner Zeit auf der Walz und von der Lehrzeit in München Bierrezepte mit, die bis heute mit ihrem vollen Geschmack überzeugen. Süffig, kräftig und mit althergebrachter ehrlicher Handwerkskunst gefertigt sind die Kurpfälzer Biere. Viele alte Akten und Bücher aus Hirschs Zeit sammelten sich im Laufe der Zeit an,
zusammengetragen aus verschiedenen Kellern und Dachböden. Die Aufzeichnungen von Hans Hirsch inspirieren die Brauer bis heute dazu, Biere nach alter Tradition handwerklich zu brauen.
Deshalb hat das Kurpfalzbräu Helles drei urig-traditionelle Begleiter bekommen: ein süffiges Kellerbier, ein vollmundiges Ur-Weizen und - in besonderer Erinnerung an die Welde-Liesel - ein spritziges Ur-Radler. Für Bierliebhaber mit Bewusstsein für Heimat und regionalen Genuss. Übrigens: die Flaschen-Etiketten orientieren sich an Originalen aus den 1950er Jahren.
Kurpfalzbräu Kellerbier
Das untergärige, leicht naturtrübe Lagerbier ist besonders würzig und mild im Geschmack. In aller Ruhe durfte es reifen und entwickelte einen feinherben harmonischen Charakter. Ein Bier, wie es früher schon in der Gasthausbrauerei „Zum Grünen Laub“ in Schwetzingen, dem Ursprung der Welde Braumanufaktur, ausgeschenkt wurde. Und das damals wie heute in geselliger Runde und am abendlichen Stammtisch geschätzt wird. Ein Klassiker Kurpfälzer Braukunst.
Kurpfalzbräu Ur-Weizen
Ein Glück für Gaumen und Augen: bernsteinfarben perlt es im Glas, der cremige Schaum bildet eine schöne Krone und das vollmundige fruchtig-würzige Aroma verwöhnt die trockene Kehle. Traditionell und handwerklich gebrautes Hefeweizen – eine obergärige Weizenbierspezialität, die den Durst noch schöner macht, als es Bier bereits seit Jahrzehnten tut.
Kurfalzbräu Ur-Radler
Fruchtig-zitronig und leicht herb: das Kurpfalzbräu Ur-Radler. Die Welde-Liesel, Hans Hirschs Gemahlin, wusste schon in den 1920er und 1930er Jahren, wie man der nordbadischen Sommerhitze begegnen kann. Ihre selbstgemachte Zitronen-Fassbrause war bei Jung und Alt beliebt, wie sich Welde-Chef Hans Spielmann noch heute gern erinnert. Schließlich durfte der kleine Hans diese Köstlichkeit noch in den 1950er und 1960er Jahren genießen.
Damit auch die gestandenen Mannsbilder und die hart arbeitenden Frauen bei großer Hitze eine spritzige und weniger alkoholhaltige Erfrischung genießen konnten, ohne auf ihr Leibgetränk zu verzichten, mischte Liesel Hirsch das gute Bier mit ihrer hausgemachten Fassbrause. Und was gut ist, kommt wieder: mit dem Kurpfalzbräu Ur-Radler kehrt ein ursprünglicher, traditioneller und prickelnd-frischer Genuss mit hopfig-bieriger Note zurück.
Kurpfalzbräu Helles
Eine Bierlegende und die Renaissance eines alten Bierrezeptes. Das süffige „Helle“ war bis in die 1960er Jahren buchstäblich in aller Munde. Gebraut nach einem Rezept aus den 1950er Jahren ist das traditionelle Bier eine Hommage an die Welde-Braumeister Johann Welde und Hans Hirsch. Damals wie heute wird das „Helle“ mit handwerklicher Sorgfalt, bestem Brauwasser, feinem Aromahopfen und mit Kurpfälzer Gerste eingebraut.