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Leben im Delta

Leben im Delta

Neuer Welde-Markenauftritt & Abschied vom Welde-Launeglas

Das „tanzende“ Welde-Bierglas geht nach 25 Jahren in den Ruhestand, das neue Welde-Signature-Glas kommt. Die Welde Braumanufaktur aus dem nordbadischen Plankstadt stellt ihre überarbeitete Markenlandschaft zum 2. Quartal 2021 vor und setzt damit Zeichen für die Zukunft. Deutlichste äußere Zeichen des Relaunchs: ein klassisch-elegantes und abgespecktes Gläsersortiment mit modernem Design, zeitgemäße Einfachheit, hohe Wiedererkennbarkeit durch stringente produktbezogene Farbgebung und klares Layout bei Etiketten und Sixpack-Verpackungen. „Von der Corona-Pandemie lassen wir uns nicht abhalten, die Zukunft zu gestalten und nach vorn zu schauen“, konstatiert Welde-Chef Max Spielmann. Deshalb habe man den Winter genutzt, um die Produktausstattung rund um die Kernmarke Welde zu überarbeiten, zu vereinheitlichen und ein neues, modernes Glassortiment zu entwickeln.

Unterstützt wurden die Brauer bei dem Vorhaben von höchst kompetenter Seite: der international renommierte Kommunikationsdesigner Götz Gramlich aus Heidelberg beriet und begleitete den Welde-Chef bei der Umstellung. „Wesentlich bei der Gläserpräsentation war, nicht nur ein modernes und ansprechendes, sondern auch ein sinnvolles Design zu entwickeln“, erklärt Gramlich. Eine Herausforderung sei gewesen, die Beschriftung vom schlanken Signature-Glas bis zum robusteren Seidel durchzudeklinieren. Im Bereich Print war das Hauptanliegen, einen Kompromiss zwischen Lesbarkeit und Layout zu finden. Der Fokus liege beim Layout überall auf echter Schlichtheit, auf purer Farbe und purer Typografie. Die neue Schlichtheit auf dem Etikett werde sich ebenso wie die nur leicht angepasste Farbgebung positiv in den Getränkeregalen niederschlagen, sind der Kommunikationsdesigner Gramlich und Welde-Chef Spielmann überzeugt.

Neben Layout und Design ist für die Slow-Beer-Brauerei Welde immer auch das Thema Nachhaltigkeit wichtig. Deshalb nutzt Welde jetzt für ihre Etiketten Naturpapier statt aluminiumbedampftes Papier und verzichtet weitgehend auf Folierungen. So wolle man einen weiteren Beitrag zum Umweltschutz leisten.

TSCHÜSS WELDE-LAUNEGLAS, HALLO WELDE-SIGNATURE-GLAS

Im Rahmen der Entwicklung des neuen Welde-Markenauftritts heißt es Abschied nehmen von dem bekannten, nein, weltberühmten Welde-Launeglas. Nicht einfach so, nicht ohne ein bisschen Wehmut und nicht ohne vorherige lange Überlegungen. Oder? Wir fragten nach.

Delta im Quadrat: Herr Dr. Spielmann, Abschied vom Welde-Launeglas – wie ist das für Sie?

Dr. Hans Spielmann (HS): Völlig in Ordnung natürlich! Klar ist auch ein bisschen Wehmut dabei. Denn mit den tanzenden Gläsern verbinde ich auch die Entstehung unseres Welde Kunstpreises, eine Menge Lust und Laune, einen Aufbruch in neue Zeiten. Aber neue Zeiten sind irgendwann nicht mehr neu und dann müssen andere frische Kräfte andere neue Zeiten beginnen.

DiQ: Sehen Sie das genauso, Herr Spielmann?

Max Spielmann (MS): Ja, auf jeden Fall. Ich bin mit dem Launeglas aufgewachsen, kenne es von Kindesbeinen an. Auch ich verbinde damit viele gute Erinnerungen und eine erfolgreiche Zeit für die Brauerei.

DiQ: Jetzt sagen Sie tschüss zu dem witzigen Glas mit dem geschwungenen Bauch...

HS: Genau. Alles hat seine Zeit, und die vom Launeglas ist einfach zu Ende. Eine Rolle spielt dabei, dass es heute nicht mehr möglich ist, das Glas in einer zu uns passenden Qualität zu einem akzeptablen Preis zu bekommen.

MS: Stimmt. Und das Handling ist aufgrund der geschwungenen Form in den Spülmaschinen in der Gastronomie und bei Festen manchmal schwierig. Wir trennen uns nicht nur vom Launeglas, sondern wir haben unser komplettes Glassortiment neu aufgestellt.

DiQ: Wie sehen die neuen Welde-Gläser aus?

MS: Das Angebot wurde verkleinert und vereinfacht. Wir bieten ein Signature-Glas an, eine klassische schlanke Stange, die für Pils hervorragend geeignet ist. Natürlich gibt es weiterhin ein Weizenglas und einen Bierseidel für Helles, Export & Co. Die neuen Gläser sind zeitgemäß im Design und passen sowohl in die gemütliche Gastwirtschaft als auch in gehobene Restaurants. Wir erleichtern mit der reduzierten Gläseranzahl auch die Arbeit an der Theke und im Gläserlager.

DiQ: Dann sind die neuen Gläser eine konsequente Weiterentwicklung im Welde-Auftritt, der sich bereits seit einigen Jahren ändert?

HS: In der Tat. Wir haben vor einigen Jahren damit begonnen, neue Wege zu gehen. Seit 2015 sind wir zertifiziert als Slow-Beer-Brauerei. Slow Brewing, das Brauen mit Zeit, ist genau das, was wir gesucht haben. Wir wollten noch nie eine Massenbierhaltung wie die Fernsehbiere. Wir geben unserem Bier mindestens sechs Wochen Zeit zum Reifen. Wir achten auf beste Rohstoffqualität und wir haben Brauprozesse und einiges mehr umgestellt. Das war kein einfacher Weg, aber für die Zertifizierung unserer Brauerei als Slow-Beer-Brauer und unseres Bieres als Slow Beer nötig. Nach außen dargestellt haben wir unser Engagement mit der Umstellung des Namens unseres Heroes in Welde No1 Slow Beer Pils und mit der Einführung des neuen Etiketts für das Pils.

MS: Mit dem Craft-Beer-Trend hat sich die Bierszene und damit auch der Blick auf Brauereien sehr verändert. Positiv verändert! Die Biervielfalt ist enorm gewachsen. Das Brauhandwerk ist endlich wieder wichtig. Und gutes Bier braucht nun mal gute Gläser.

DiQ: Die berühmte grüne Welde-Flasche mit dem geschwungenen Hals bleibt aber?

HS & MS: Ja klar!

 

 

Milky Toast & Honey –
Mannheims Breakfast, Lunch & Coffee Spot

Milky Toast & Honey – das klingt nach Frühstück bei Tiffanys. Oder nach dem sanften Ohrwurm von Roxette. Oder, um nicht so weit in die Ferne zu schweifen: nach einem leckeren Frühstück mitten in der Mannheimer City. Denn der Insider-Tipp geleitet mit French Toast, Bagels und Pancakes, mit fruchtigen Bowls, Rührei-Variationen und selbstgebackenem Kuchen, mit Goldener Milch und diversen Kaffeespezialitäten Früh- wie Spätaufsteher in den Tag. Und auch abends soll das Milky Toast & Honey ein Ort zum Chillen und Wohlfühlen sein, darum gibt’s nach dem Brunch auch den Lunch mit Wein, Aperitifs und Snacks. Inhaberin Lisa Wiedner betreibt das Lokal seit Oktober 2020 mit Unterstützung ihrer Familie und ihres engagierten Teams – und trotz Corona ist der Start soweit geglückt. Zwar konnten die Leckereien schon zwei Wochen nach der Eröffnung nur noch to-go angeboten werden, doch Lisa bleibt optimistisch und hofft, das Lokal nach dem Lockdown zu einem echten Hotspot machen zu können. Liebe- und geschmackvoll eingerichtet ist es schon: Die Wände zieren Palmen, an den Deckenlampen turnen Äffchen – das Urwald-Urlaubs-Feeling wartet also gleich um die Ecke, mitten in den Quadraten!

Fontanella-Eis für daheim

Ein Frühling ohne Eis? Unvorstellbar. Die ersten Sonnenstrahlen des Jahres führen die meisten unwillkürlich zur Eisdiele, wo endlich wieder die persönliche Lieblingssorte in der Waffel oder im Becher landet. Viele Menschen aus der Region bevorzugen ihr Eis aus der legendären Eismanufaktur Fontanella, die sich in Mannheim und weit über die Grenzen der Stadt hinaus einen Namen gemacht hat. Seit 1906 widmet sich das Familienunternehmen mit voller Leidenschaft dem Kreieren und Herstellen fantastischer Eissorten, und natürlich ist vor allem die Erfindung des Spaghettieises 1969 ein Meilenstein in der Firmenkarriere von Fontanella. Wer die Stadt aufgrund der Corona-Pandemie momentan meidet und das leckere Fontanella-Eis deshalb schmerzlich vermisst, sollte einfach mal die Tiefkühltruhen der größeren Supermärkte genauer unter die Lupe nehmen: Denn auch im Einzelhandel kann man viele Geschmacksrichtungen und Eisspezialitäten von Fontanella kaufen! Über 20 verschiedene Sorten und natürlich auch das Original-Spaghettieis können dann gemütlich daheim geschleckt werden – für den perfekten ersten Eisgenuss erledigt die Frühlingssonne den Rest. Auf dem heimischen Balkon oder im Garten schmecken sowohl klassische Sorten wie „Schokolade Extra Amer Valrhona“, „Erdbeer Royal“ oder „Mango“ als auch exotischere Geschmacksrichtungen wie „Chai-Tee“, „Avocado Banane“ oder „Joghurt Mandarine Basilikum“ genauso lecker wie beim Schlendern durch die Stadt.

Pfitzenmeier: Lockdown & Lüfter

Es ist ein ganz natürlicher und gesunder Prozess: Wenn der Frühling kommt, steigt die Lebensfreude der Menschen und damit auch der Drang, sich sportlich zu betätigen. Gerade jetzt schmerzen die Schließungen der Fitnessstudios besonders, nach dem langen Lockdown-Winter ist Bewegung schließlich genau das Richtige – und vor allem: gesund! Denn die Stärkung des Immunsystems, die der Sport selbst bei kleinen Bewegungseinheiten bewirkt, ist momentan wohl in jedermanns Interesse. Während die Studios geschlossen waren, wurden bei der Pfitzenmeier-Unternehmensgruppe jedoch keineswegs nur Däumchen gedreht. Vielmehr nutzte man hier die Chance und installierte 1200 zusätzliche neue Hochleistungs-Luftreiniger von AernoviR. Dieses medizintechnische Produkt der Klasse 1 wartet an allen 47 Standorten der Unternehmensgruppe darauf, den treuen Kunden noch sauberere Luftverhältnisse zu schaffen. Mithilfe einer Kombination aus Plasma-Technologie, HEPA-Filtern und Aktivkohle-Filtern wird die Luft desinfiziert und gereinigt, wodurch entspannt und vor allem beruhigt trainiert werden kann. Es liegt schließlich im Verständnis Pfitzenmeiers, alles dafür zu tun, dass Mitglieder und Personal gesund bleiben! Solange die Türen jedoch noch geschlossen bleiben müssen, kann man nach wie vor Kurse und Workouts per Livestream zu Hause absolvieren.

 

Das Future Music Camp 2021

 

Beim Future Music Camp der Popakademie geht es um Zukunftsthemen der Musikwirtschaft: In Vorträgen, Talks, Showcases, Diskussionen und Sessions begegnen sich VordenkerInnen und TeilnehmerInnen zum Austausch. Diesmal allerdings rein digital: Zoom ist am 15. und 16.04. die Plattform für Live-Streams, interaktive Sessions und das Netzwerken. Einer der Verantwortlichen ist David Stammer (Fotograf Sebastian Weindel) – im Interview erzählt er über das FMC in seiner diesjährigen, besonderen Auflage.

Delta im Quadrat, Tim Fischer: Hallo David, magst du bitte dich und deinen Werdegang unseren Lesern kurz vorstellen?

David Stammer: Ich habe hier in Mannheim an der Uni Kommunikationswissenschaften und anschließend an der Popakademie Music and Creative Industries studiert. Nach Stationen bei Warner/Chappell Music und beim SWR (DASDING) bin ich letztes Jahr an die Popakademie zurückgekehrt. Hier verantworte ich die digitalen Schwerpunkte im Musikbusiness-Curriculum, betreue Vorlesungen und Projekte, unter anderem das Future Music Camp. Außerdem bin ich unter dem Namen Fader Lustig als DJ unterwegs und produziere selbst Musik.

DiQ: Welches Konzept steckt hinter dem Future Music Camp?

DS: Das Future Music Camp ist ein Konferenzformat zu digitalen Zukunftsthemen der Musikbranche. Unser Ziel ist es, den Austausch zwischen Studierenden der Popakademie, Studierenden von anderen Hochschulen, Musikschaffenden und VertreterInnen der Branche herzustellen. Dazu sprechen in einem Keynote-Teil Expertinnen und Experten zu innovativen Themen, die die Musikbranche bewegen. Im zweiten Teil des Future Music Camps haben die TeilnehmerInnen die Möglichkeit, in Sessions eigene Themen mit dem Publikum zu diskutieren.

DiQ: Was hat sich im Vergleich zu den letzten Ausgaben geändert?

DS: Wir veranstalten die erste digitale Ausgabe mit einem Live-Stream der Keynotes und den interaktiven Sessions über Zoom. Zusätzlich experimentieren wir mit weiteren Interaktionsmöglichkeiten im virtuellen Raum. In den letzten Jahren war die Kapazität durch den Platz in der Popakademie und der Jungbuschhalle begrenzt. Durch das digitale Format können wir das Future Music Camp nun einem größeren Publikum zugänglich machen .

DiQ: Auf welche Gäste und Themenschwerpunkte dürfen sich die Teilnehmer des FMC dieses Jahr freuen?

DS: Der inhaltliche Schwerpunkt liegt auf der Zukunft des Labels und aktuellen Entwicklungen im Streaming-Bereich. Wir erörtern zum Beispiel Do-It-Yourself Strategien im Lo-Fi Hip Hop, besprechen Fake-Streams auf Spotify oder wie erfolgreiche Formate für TikTok und Podcasts entwickelt werden können. Unsere Gäste sind unter anderem von Sony Music oder Deezer.

DiQ: Wo findet man weitere Informationen und wie kann man sich anmelden?

DS: Alle Infos gibt es auf www.futuremusiccamp.de. Die Anmeldung ist kostenlos und noch bis zur Veranstaltungswoche möglich.

DiQ: Lieber David, vielen lieben Dank für deine Zeit und den Austausch.

DS: Vielen Dank, Tim. Hat mich sehr gefreut!

 

 

Neue Workshops bei Sonnenberger Coaching

Viele Jahre hatte Karen Sonnenberger Leitungs- und Führungspositionen in verschiedenen Unternehmen inne, zuletzt als Geschäftsführerin in der Pharma- und Medizintechnikbranche. Nun hat sie sich selbstständig gemacht und unterstützt als zertifizierter Coach Einzelpersonen und Unternehmen bei der Karriereentwicklung und Stärkung von Fach- und Führungskräften – mit Kompetenz, Leidenschaft und hohem Praxisbezug. Karen Sonnenbergers Angebot umfasst Workshops, Online-Kurse und Coachings. Workshops werden sowohl in Weinheim als auch inhouse deutschlandweit in Unternehmen angeboten. Gerne entwickelt Karen Sonnenberger auch ein individuelles Leistungsangebot für ganz spezifische Anforderungen. Im Rahmen der Covid-19-Pandemie hat sich nun der Bedarf an Beratungsleistungen und Coachings verändert und erweitert – so entstand ein neues Angebot u.a. für den Bereich Home Office, das wir gerne im folgenden Interview näherbringen möchten.

Delta im Quadrat: Frau Sonnenberger, stellen Sie sich und Ihren beruflichen Werdegang doch bitte zuerst unseren Leserinnen und Lesern kurz vor!

Karen Sonnenberger: Gerne. Ich war 27 Jahre in internationalen Unternehmen im Gesundheitswesen tätig, davon 23 Jahre als Führungskraft und vier Jahre als Geschäftsführerin und Vertriebsleitung. Im Januar 2020 habe ich meinen lange gehegten Wunsch, eigenverantwortlich ein Business aufzubauen, realisiert und „Sonnenberger Coaching“ gegründet. Als Professional Certified Coach (ICF) sind Ethik und Kompetenz die Grundpfeiler meiner Arbeit als Coach, Beraterin und Trainerin.

DiQ: Bei welchen Themen unterstützen Sie Ihre Kunden?

KS: Durch meine eigenen Erfahrungen als Führungskraft und Mutter war mir schnell klar, dass einer meiner Schwerpunkte auf Frauenförderung liegen muss. Viele talentierte Frauen schaffen es aus unterschiedlichsten Gründen nicht an die Spitze von Unternehmen. Neben vielen anderen öffentlich diskutierten Themen wie Chancengleichheit, Unternehmens- und Führungskultur ist hier auch fehlendes Selbstmarketing und Selbstvertrauen eine häufige Ursache. Zudem sind das Konfliktverhalten und die Kommunikation im beruflichen Umfeld bei Frau und Mann sehr unterschiedlich. Hier möchte ich mit meinen Coachings (Einzel & Team), Beratung und Online-Kursen ansetzen und unterstützen. Frauen zu mehr Sichtbarkeit und Selbstbewusstsein verhelfen ist mir ein großes Anliegen. Starke Frauen und starke Männer bilden noch stärkere Teams. Ich möchte Frauen ermutigen, ihre Karriere engagiert in die Hand zu nehmen, und ich möchte Unternehmen unterstützen, weibliche Führungskräfte zu stärken, um diversere Teams zu bilden.

DiQ: Welchen Herausforderungen begegnen Sie bzw. Ihre Kunden pandemiedbedingt aktuell am häufigsten?

KS: Seit Beginn der Pandemie haben sich mehrere Themen herauskristallisiert, die zunehmend an Bedeutung für meine Klientinnen und Klienten gewonnen haben: Da wäre zum einen die Arbeit im Home Office. Für eine erfolgreiche Zusammenarbeit im Home Office ist es wichtiger denn je, Wertschätzung zu zeigen, regelmäßiges Feedback zu geben, Erwartungen und Ziele klar zu formulieren und häufiger Mitarbeitergespräche zu führen. Der kurze Austausch im Gang oder an der Kaffeemaschine entfällt, persönliche Meetings finden nur noch sehr eingeschränkt oder gar nicht statt. Manche fühlen sich da wie Einzelkämpfer, das Wir-Gefühl geht teilweise verloren. Hier kommt den Vorgesetzten eine wichtige Rolle dabei zu, Sinn zu vermitteln, Wertschätzung und Verantwortung zu geben und übergeordnete Ziele klar darzulegen. Für viele Vorgesetzte ist das Thema Home Office aber gleichermaßen neu. Remote-Führung und Remote-Arbeit muss gelernt und gelebt werden. Dazu kommen noch weitere Herausforderungen: Nebenbei muss das Homeschooling betreut werden, eventuell arbeiten beide Elternteile zu Hause, es gibt kein separates Büro...

DiQ: Da sind Konflikte am Arbeitsplatz fast schon vorprogrammiert, oder?!

KS: Ja. Gerade durch die coronabedingten Veränderungen sind Teams enorm gefordert. Home Office oder eine insgesamt veränderte Arbeitssituation, neue Anforderungen, Veränderungen im Team, persönlicher und beruflicher Stress… all das sind Herausforderungen, die den Erfolg Einzelner, aber auch des gesamten Teams beeinflussen können. Oft entstehen Konflikte aufgrund mangelnder Kommunikation. Teams sind räumlich getrennt, Missverständnisse entstehen und können nicht mal schnell persönlich ausgeräumt werden. E-Mail-Fluten gab es auch schon vor Corona, allerdings verschärft sich die Situation gerade durch die Arbeit im Home Office noch. Gerade das Zwischen-den-Zeilen-Lesen hat aktuell Hochkonjunktur.

DiQ: Wie kann man solchen Problemen entgegenwirken?

KS: Wichtig sind hier Selbstmarketing und Sichtbarkeit. Pandemiebedingt spielt sich deutlich mehr über digitale Formate und auf den sozialen Medien ab. Egal ob angestellt oder selbstständig, harte Arbeit allein führt da nicht zum Erfolg, wenn man nicht auf sich aufmerksam macht. Leistung allein reicht nicht aus! Viele Klientinnen und Klienten stellen sich hier die Frage, wie sie sichtbarer werden und sich selbst besser vermarkten können.

DiQ: Welche Lösungen bieten Sie an diesem Punkt an?

KS: Auf Basis meiner langjährigen Berufs- und Führungserfahrung habe ich interaktive Online-Kurse entwickelt, die unter anderem genau diese Themen „Führen im Home Office“ (23.04./09.06.), „Konfliktmanagement“ (24.04.) und „Selbstmarketing“ (18.05.) aufgreifen. In kleinen Gruppen von bis zu acht Personen vermittele ich Lösungsansätze und erarbeite mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern individuelle Konzepte. Diese Kurse biete ich sowohl für Einzelpersonen als auch für Unternehmen an. Als lösungsorientierter Teamcoach unterstütze ich Unternehmen aller Größen und branchenunabhängig mit Teamcoaching, das natürlich auch online möglich und gezielt auf die Themenstellung der Kunden ausgerichtet ist. Im Einzelcoaching helfe ich KlientInnen dabei, ihre eigenen Stärken und Potenziale zu erkennen und zu nutzen und individuelle Themen zu bearbeiten.

 

 

Das MARKTHAUS Mannheim

Das MARKTHAUS Mannheim ist für viele Menschen aus der Region die erste Anlaufstelle, wenn es um Secondhand-Ware geht. Doch steckt noch mehr hinter dem Konzept? Und welche Veränderungen gab es beim MARKTHAUS Mannheim, das seit nunmehr einem Jahr mit zur Unternehmensgruppe der GBG gehört? Wir haben beim MARKTHAUS nachgefragt.

Delta im Quadrat: Das MARKTHAUS in Mannheim ist vielen ein Begriff, allerdings wissen einige gewiss nicht, was genau dahinter steckt. Können Sie uns kurz über das Konzept des Markthauses aufklären?

MARKTHAUS: Das MARKTHAUS ist ein anerkannter Inklusionsbetrieb. Das bedeutet, dass bei uns ungefähr die Hälfte des Kollegiums ein körperliches, psychisches oder geistiges Handicap hat. Menschen mit und ohne Behinderung arbeiten also Hand in Hand zusammen. Wir sind in verschiedenen Bereichen tätig, wobei die meisten uns wohl als Secondhand-Betrieb kennen. Hier gibt es zwei Läden, einmal das MARKTHAUS Secondhandkaufhaus in Neckarau mit einem sehr breiten Sortiment, und zum anderen die Boutique MARKTHAUS City, in der ausgewählte, exklusivere Schätze in kleineren Mengen angeboten werden. Unsere Ware beziehen wir komplett über Spenden von Menschen aus Mannheim und Umgebung. Bei größeren Möbelspenden haben wir eine Transportabteilung, die die Secondhand-Stücke beim Spender zuhause abholt. Außerdem führt unser erfahrenes Fachpersonal auch Haushaltsauflösungen durch.

Neben dem Secondhand-Bereich sind wir auch im Lebensmittelhandel tätig: Wir betreiben vier Lebensmittelmärkte in Weinheim und Edingen-Neckarhausen sowie in den Mannheimer Stadtteilen Wallstadt und Friedrichsfeld. Mit diesen Läden möchten wir die Nahversorgung für jedermann in erreichbarer Nähe zum Wohnort garantieren. Es handelt sich um herkömmliche Lebensmittelmärkte, die von REWE beliefert werden. Durch diese Kooperation sind alle Artikel, die bei REWE im Angebot sind, in unseren Märkten ebenfalls reduziert. Auch hier arbeiten wir inklusiv.

DiQ: Welche Veränderungen gab es im letzten Jahr durch den Führungsspitzenwechsel?

MARKTHAUS: Seit April 2020 gehören wir zur GBG Unternehmensgruppe, in der wir inzwischen sehr gut vernetzt sind. Die GBG - Mannheimer Wohnungsbaugesellschaft mbH hat uns aus strategischen Gründen übernommen, um das sogenannte Lebensphasenmodell voranzubringen. Das sieht vor, die MieterInnen in allen Lebensphasen noch intensiver zu unterstützen. Mit der von uns garantierten Nahversorgung haben beispielsweise SeniorInnen die Möglichkeit, sich viel länger selbst zu versorgen, da die Läden zentral gelegen und gut zu Fuß erreichbar sind. Auch der persönliche Kundenkontakt ist ein großer Vorteil für die MieterInnen. Ein privates Schwätzchen an der Kasse ist keine Seltenheit und wir haben zudem die Möglichkeit, auf individuelle Wünsche und den Bedarf der KundInnen einzugehen. Gemeinsam mit den anderen AkteurInnen der GBG schauen wir also, wie MARKTHAUS zu einer noch besseren Versorgung der MieterInnen beitragen kann. Gewinnbringend ist das natürlich nicht nur für MieterInnen der GBG, sondern für die gesamte Region. Das inklusive Konzept des MARKTHAUSES bleibt erhalten und wird erweitert.

DiQ: Welche Bedeutung haben in diesem Zusammenhang die ehrenamtlichen MitarbeiterInnen und welche Aufgaben übernehmen sie?

MARKTHAUS: Wir haben erst seit Sommer 2020 ehrenamtliche MitarbeiterInnen. Die Idee dahinter ist, dass wir Menschen die Möglichkeit geben, hinter die Kulissen zu schauen, aber natürlich profitieren wir auch von deren Arbeit. Der ehrenamtliche Einsatz findet vor allem im Secondhand-Bereich statt, wo wir bei der Spendenannahme, der Schaufenstergestaltung oder beim Nähen von Masken aus gespendeten Stoffresten unterstützt werden. Neben der Arbeitserleichterung bringen Ehrenamtliche oft auch interessante Ideen von außen ein.

DiQ: Wohin wende ich mich, wenn ich das MARKTHAUS unterstützen möchte?

MARKTHAUS: Wenn Interesse an einer ehrenamtlichen Tätigkeit besteht, kann man sich einfach telefonisch oder unter info@markthaus-mannheim.de melden. Ansonsten gibt es immer die Möglichkeit, gut erhaltene Textilien, Haushaltswaren oder Möbelstücke zu spenden. Die Spendenannahme erfolgt in Neckarau, wo wir beim Secondhandkaufhaus ein eigenes Gebäude haben, in dem die Spenden angenommen werden. Auf unserer Homepage ist übrigens eine übersichtliche Liste zu finden, was wir annehmen und was nicht. Für zu alte Gegenstände wie zum Beispiel einen Röhrenfernseher gibt es keinen Bedarf und selbstverständlich nehmen wir keine defekten oder verschmutzten Kleidungsstücke oder Gegenstände an.

DiQ: Was können Sie uns über das aktuelle Sortiment verraten?

MARKTHAUS: Konkrete Stücke kann man gar nicht benennen, weil es kein festes Sortiment gibt. Momentan haben wir eine sehr gut bestückte Möbelabteilung, in der man echte Schätze finden kann. Neben Textilien für Damen, Herren und Kinder haben wir auch ein breites Angebot an Haushaltsartikeln. SammlerInnen können vielleicht auch das ein oder andere wertvolle Porzellanservice finden.

DiQ: Wo findet man weitere Informationen zu den aktuellen Angeboten?

MARKTHAUS: Auf unserer Homepage und auf Facebook. Auch außerhalb von Corona posten wir auf Facebook hin und wieder, was wir gerade da haben. Ansonsten ist der Besuch in einem unserer Läden immer das Beste.

 

Grundbildung für alle!

Grundbildung, das ist das Wissen, das notwendig ist, um sich in der Gesellschaft zu orientieren. Doch was für die große Mehrheit selbstverständlich scheint, ist doch für überraschend viele ein Problem: Über sechs Millionen Menschen in Deutschland können beispielsweise nicht richtig lesen und schreiben. Allein in Baden-Württemberg wird die Zahl derer, die auch bei einfachen Texten Schwierigkeiten haben, auf eine Million beziffert. Das Thema ist oft schambesetzt – wer gibt schon gerne zu, dass er ein Formular oder eine Wegbeschreibung nicht versteht, seinen Kindern nicht vorlesen oder bei den Hausaufgaben helfen kann? Hilfe, Motivation und auch den Mut, sich das Lernen wieder selbst zuzutrauen – alles das können Betroffene in den Angeboten des Grundbildungszentrums Heidelberg (GBZ) finden. Das Grundbildungszentrum ist bei der vhs Heidelberg angesiedelt und wird gefördert vom Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg. Schwerpunktmäßig werden hier kostenfreie Kurse und Lernbegleitungen in Lesen, Schreiben und Rechnen für Erwachsene angeboten. Neben den Kursen für unmittelbar Betroffene organisiert das GBZ auch sogenannte Sensibilisierungsworkshops: Hier erfahren Menschen, die beratend und unterstützend tätig sind, also z.B. MitarbeiterInnen von Familien- oder Sozialberatungen, Arbeitsagenturen, kirchlichen oder sonstigen Stellen, wie man Betroffenen aufmerksam und wertschätzend begegnet und sie feinfühlig auf Hilfsangebote zum besseren Lesen- und Schreibenlernen aufmerksam macht.

HOME – der Hochpunkt E auf FRANKLIN entsteht

Der jüngste Mannheimer Stadtteil FRANKLIN nimmt immer mehr Gestalt an und wird von der GBG – Mannheimer Wohnungsbaugesellschaft auch im Jahr 2021 weiterentwickelt. Das Projekt, bei dem ein kompletter Stadtteil entsteht, ist in seiner Form einmalig. Nun wurde der Spatenstich für die Arbeiten am Hochpunkt „E“ begonnen, der als sichtbarer Orientierungspunkt des Quartiers auch mit einem besonderen visuellen Highlight bebaut werden soll. Denn hier wird der Auftakt für die geplante unverwechselbare Silhouette des Stadtteils gebildet: Vier Gebäude schreiben in Erinnerung an die amerikanische Geschichte der Siedlung das Wort „HOME“ – vertikal in fast schon skulpturalen Buchstaben mit dreidimensionaler Ausgestaltung und Kontrasten von Hell und Dunkel. Mit dieser charakteristischen Skyline werden die Bewohner von FRANKLIN und deren Besucher in dem neuen, inklusiven und grünen Stadtteil willkommen geheißen. Hier bietet die GBG Wohnraum für jedermann, samt Tiefgaragenstellplatz und gemeinschaftlich genutzter Grünfläche. Von den rund 500 Wohnungen, die von der GBG erstellt werden, werden 256 Wohnungen mietpreisgedeckelt öffentlich gefördert, 113 stehen zum Verkauf und über 130 werden zu unterschiedlichen Preisen vermietet. Die Vision, mit FRANKLIN ein vielfältiges, dauerhaft stabiles Quartier für verschiedene Gesellschaftsgruppen zu schaffen, wird also weiter verfolgt. Und mit den HOME-Hochpunkten wird dieser schöne Gedanke auch architektonisch unterstrichen!

 

CRS sucht Probanden für klinische Studie

Bei der Entwicklung von Medikamenten und Impfstoffen leisten freiwillige Probandinnen und Probanden, die vielversprechende Arznei testen bevor sie auf den Markt kommt und verschrieben werden darf, einen wertvollen Beitrag. Denn dass neue Medikamente erst am Menschen erprobt werden müssen, schreibt das Arzneimittel- gesetz vor. Nur dank solchen Freiwilligen gibt es heute wirksame Mittel gegen Beschwerden wie Kopfschmerzen oder Allergien, und auch die Impfungen, in die momentan viel Hoffnung für die Bekämpfung der Pandemie gesteckt wird, wurden im Vorfeld auch an Probanden erprobt. In den klinischen Studien wird unter kontrollierten Bedingungen geschaut, ob die entwickelten Medikamente sicher, verträglich und wirksam sind. Bevor eine Studie genehmigt wird, muss das Prüfmedikament in vorklinischen Untersuchungen sorgfältig geprüft und vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte sowie einer unabhängigen Ethik-Kommission als sicher bewertet werden. Wer einen wichtigen Beitrag in der pharmazeutischen Entwicklung leisten möchte, kann an einer Medikamentenstudie der CRS Clinical Research Services Mannheim GmbH teilnehmen. Probanden müssen gesund, mindestens 18 und höchstens 60 Jahren alt sein, zwischen 50 und 90 kg wiegen, nicht mehr als zehn Zigaretten täglich rauchen und weder aktuelle Erkrankungen haben noch regelmäßig Medikamente (außer „die Pille“) einnehmen müssen. Wer sich über das Online-Formular bewirbt, wird danach zu einem unverbindlichen Informationsgespräch mit den verantwortlichen Ärzten eingeladen. Sowohl hier als auch beim zweiten persönlichen Gespräch mit einem Arzt werden alle eventuellen Fragen beantwortet. Erst nach dieser Aufklärung kann man schriftlich einwilligen, an der Studie teilzunehmen. Danach folgt eine gründliche Voruntersuchung, bei der Blut und Urin untersucht sowie Größe und Gewicht erfasst werden. Auch die persönliche Krankheitsgeschichte wird genau unter die Lupe genommen, um die Eignung des Probanden zu überprüfen. Sollte der Gesundheitscheck positiv ausfallen, steht der Verabreichung des Medikaments nichts mehr im Wege. Während der Studie werden die Probanden selbstverständlich von erfahrenen Ärzten und Pflegepersonal individuell betreut und unterstützt. Für die freiwillige Teilnahme an dieser Studie, die in Zukunft zur Heilung und Behandlung erkrankter Menschen beitragen kann, erhalten Probanden eine Aufwandsentschädigung von 2.200 Euro.

Die Ausbildung zum Industriemechaniker bei Roche Diagnostics

Der Industriemechaniker ist der Schlosser von früher? Keineswegs! Diese veraltete Vorstellung ist längst nicht mehr aktuell, und auch wenn die bekannten Aufgabengebiete wie Drehen, Fräsen und Schweißen immer noch von IndustriemechanikerInnen beherrscht werden, umfasst der Arbeitsalltag so viel mehr als das. So auch im Mannheimer Hightech-Campus des Pharma-Unternehmens Roche Diagnostics, denn mit der stetig fortschreitenden Automatisierung in den Fachbereichen steigt der Bedarf an elektrotechnisch versierten Fachleuten. Hier kommen die IndustriemechanikerInnen zum Einsatz, die seit 2018 in der personalisierten Ausbildung auch die Zusatzqualifikation „Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten“ abschließen. Durch diese zukunftsorientierten vertiefenden Kenntnisse erweitert sich das Einsatzgebiet des Industriemechanikers und der Industriemechanikerin, die so berechtigt sind, elektrisch festgelegte Techniken in eigener Verantwortung durchzuführen. Auch spannende Themenfelder wie die Grundlagen der SPS-Programmierung sowie Robotik und Sensorik wurden in die Ausbildung integriert. Mit einer solchen umfassenden theoretischen und praktischen Grundbildung sind die IndustriemechanikerInnen bei Roche umfassend auf den schnellen industriellen Wandel vorbereitet.

RNV: Umweltfreundlich und flexibel unterwegs mit fips

Öffentliche Verkehrsmittel haben Vor- und Nachteile. Einerseits kommt man im besten Fall entspannter und umweltfreundlicher von A nach B, andererseits muss der Fahrplan peinlich genau im Blick behalten werden, denn der richtet sich nicht nach den jeweiligen Kita-Schließzeiten oder nach dem Feierabend. Mit der neuen Ergänzung des ÖPNV-Angebots in Mannheim wird das Pendeln nun noch ökologischer und vor allem flexibler: fips, das neue Personen-Shuttle der rnv verbessert seit diesem Frühling die Verbindungen in den südlichen, westlichen und nördlichen Stadtteilen der Quadratestadt, indem die Fahrgäste ähnlicher Routen zusammengebracht werden. Dadurch werden nicht nur die Straßen und das Klima entlastet, auch für die Passagiere ist diese komfortable Transportalternative eine Erleichterung. So kann das Shuttle durch die intelligente fips-App genau dorthin bestellt werden, wo es gerade gebraucht wird. Es muss lediglich der Standort und das gewünschte Ziel eingegeben werden und die App informiert über die nächste der über 1700 virtuellen Haltestellen und gibt die nächstmögliche Abfahrtszeit an. Da die Haltepunkte so in den Stadtteilen verteilt sind, dass der Weg meist nicht mehr als 100 Meter ist, kann fips zum Beispiel den langen Heimweg von der Bus- oder Zughaltestelle zum eigenen Haus sicher und bequem überbrücken. Die Elektrobusse, die zu 100% mit Ökostrom fahren, sind durchgehend zwischen 5 Uhr und 24 Uhr für die Mannheimer und Mannheimerinnen da. Ob Shopping-Tour, Familienausflug oder Wocheneinkauf: Der fips wird den unterschiedlichsten Bedürfnissen gerecht. So bietet der Kofferraum Platz für Einkäufe, aber auch für Rollator oder Kinderwagen. Trittstufen und elektrische Schiebetüren erleichtern älteren Menschen oder solchen, die physisch beeinträchtigt sind, das Ein- und Aussteigen. Bereits bei Buchung des fips’ über die App kann man angeben, ob Hilfe beim Einsteigen oder ein Kindersitz benötigt wird. Noch im ersten Halbjahr 2021 werden einzelne Fahrzeuge barrierefrei umgerüstet, damit auch Passagiere, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, die Vorzüge von fips nutzen können. Obwohl die Shuttles auf fünf Personen ausgerichtet sind, werden sie momentan, unter Berücksichtigung der Corona-Maßnahmen, nur mit zwei Fahrgästen belegt. Außerdem gelten natürlich wie in allen anderen Fahrzeugen der ÖPNV die Abstands- und Hygieneregeln. Die Bezahlung des Shuttle-Services ist übrigens denkbar einfach: In der Einführungsphase ist nur ein gültiger VRN-Fahrschein erforderlich; nach dieser Phase wird der Qualitätszuschlag von ein bis zwei Euro direkt über die App abgerechnet.

www.fips.rnv-online.de

 
 
 
 

 


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