Leben im Delta
Meditation – mit mehr Achtsamkeit durch den Alltag
Wir haben in unserem Alltag viele Herausforderungen und stressige Zeiten. Meist werden wir von Reizen regelrecht überflutet, sodass kaum Zeit bleibt, um alle zu verarbeiten und die Gedanken zu sortieren. Deshalb ist es so wichtig, sich immer wieder zurückzunehmen, zu reflektieren und die Aufmerksamkeit auf sein Inneres zu lenken. Dabei kann auch Meditation ein Weg sein, sich auf sein Inneres zu fokussieren, Gedanken und Gefühle loszulassen und dabei zu entspannen. Es gibt eine Reihe von positiven Auswirkungen, die sich durch regelmäßige Meditationsübungen erreichen lassen und so auch verinnerlicht werden. Mit Meditation kann man sowohl für die psychische als auch für die physische Gesundheit etwas tun.
Mentale Vorteile:
• Verbesserte Konzentration und Aufmerksamkeit
• Abschalten vom Gedankenkarussell und vom Alltag
• Mehr Gelassenheit und Ruhe
• Gedanken akzeptieren und loslassen
• Distanz zum Alltag erlangen
• Achtsamkeit erlernen
• Freiheit und Optimismus erlangen
• Selbstakzeptanz erhalten
Körperliche Vorteile:
• Bewusstere Atmung
• Regelmäßiger und ruhiger Herzschlag
• Blutdruck sinkt
• Beruhigung des Stoffwechsels
• Stress abbauen
• Immunsystem stärken
• Alterungsprozesse im Körper und Gehirn verlangsamen
• Schmerzempfindung vermindert
Wie übe ich Meditation?
Es gibt verschiedene Meditationsarten, die am besten unter professioneller Anleitung durchgeführt werden sollten. Wichtig ist dabei, dass man regelmäßig übt und immer wieder, am besten täglich, trainiert. Auch wenn es nur kurze Einheiten sind, bringen sie mit der ständigen Routine den gewünschten Effekt. Ziel ist es, mehr Entspannung, Gelassenheit und Ruhe in das Leben zu bringen. In einer aufrechten Position mit geradem Rücken im Schneidersitz auf einem Kissen und mit geschlossenen Augen kann man so den Alltag entfliehen und Beruhigung finden.
Es gibt dabei verschiedene Arten von Meditation. Ein Weg ist die „wortbasierte Meditation“ mit einem Mantra, also einem bestimmten Wort, das ständig im Geist wiederholt oder leise vor sich hingesprochen wird, um die Konzentration darauf zu fokussieren. Dieses Wort sollte möglichst positiv und kurz sein, zum Beispiel „Om“ oder „Ruhe“. Bei der „körperbewussten Meditation“, dem sogenannten Body Scan, werden die einzelnen Körperteile Schritt für Schritt tiefgehend und sorgfältig wahrgenommen. Wie fühlt sich der Fuß an? Dann sollte man die Empfindung wahrnehmen. Bei Aufkommen von Gedanken schiebt man diese beiseite und achtet wieder auf die körperlichen Empfindungen. Diese Meditationsform ist am besten unter auditiver Anleitung. Die dritte Art des Meditierens ist die „atembasierte Meditation“: Hier fokussiert man sich auf die Atmung und schaut auf sein Inneres, auf die Gefühle und Gedanken, die aufkommen und lässt diese los. Das geht zum Beispiel mit der Wechselatmung oder durch bewusste, langgezogene Bauchatmung.
Pfitzenmeier hat viele Kurse, die meditative Aspekte beinhalten, zum Beispiel die unterschiedlichen Yogakurse, Stretch & Relax und natürlich der Meditation-Kurs. Jener ist auch in der Pfitzenmeier-App zu finden. Gelassener und ruhiger durch den Alltag kommen? Dann einfach mal ausprobieren!