Leben im Delta
Pfitzenmeier: Ganzheitliches, gesundes Training auch bei Hitzewellen
Endlich Sommer! Endlich Sonne, Badesee und Eis essen. Die kurzen Sachen anziehen, eine positive Grundstimmung genießen. Sommer ist eine der schönsten Jahreszeiten – auch für Sportler, könnte man meinen. Denn natürlich treibt es im Sommer mehr Menschen raus, als noch im Winter, um Sport zu treiben – und der ist outdoor sehr positiv. Nicht nur, dass das Tanken der Sonnenstrahlen Vitamin D bildet und Lebensenergie schenkt. Wer sich draußen bewegt, atmet tiefer durch, was wiederum wie eine Sauerstoffdusche wirkt, unsere Atemwege also ordentlich durchspült. Der Blutkreislauf wird angeregt und die Organe, Muskeln und das Gehirn sind dann optimal mit Sauerstoff versorgt. Man muss kein Experte sein, um den positiven Effekt zu erkennen. Wo Sonne ist, gibt es jedoch auch Schatten. Wahrscheinlich hat jeder bemerkt, dass die Sommer der letzten Jahre immer wärmer wurden – es gab viel mehr extrem heiße Tage mit Temperaturen weit über 30 Grad. Wenn dies zur Normalität wird, steht es schlecht um den Sport im Freien! Die Zeiten, in denen es gesund ist, bei warmen Temperaturen laufen, radfahren oder schwimmen zu gehen, verlegen sich dann auf den Vormittag oder späten Abend – wenn überhaupt. Im Wege stehen Sonnenstich, Kreislaufprobleme und Dehydrierung – Sport bei Hitze geht zwar grundsätzlich schon, aber es gibt dabei vieles zu beachten. Wieso also nicht eine Alternative wählen? Denn Radfahren, Schwimmen oder Laufen, das geht alles auch bei angenehmen Temperaturen in den Premium Clubs und Resorts von Pfitzenmeier. Dazu ist das Angebot aber noch viel, viel größer: Auf den riesigen Trainingsflächen kann so ziemlich jede Muskelgruppe trainiert werden kann. Für die, die Motivation durch Mitmenschen brauchen, gibt es das vielfältige Kursangebot, das von kurzen Workouts bis zu traditionellen und modernen Kursen für jeden das Richtige bietet. Wer doch lieber draußen Spaß haben will, der kann speziell im Premium Plus Resort in Schwetzingen den Power Garden nutzen. Das Herz des Power Garden ist der FUNS C Training Tower, ein Container, der von Battle Ropes über TRX-Bänder bis hin zur Sprossenwand alles bietet, was das Training fördert. Umgeben von einem riesigen Teich und unter den Augen der Buddha-Statue wirkt die Szenerie idyllisch. Der größte Vorteil, den das normale Outdoor-Training nicht bieten kann, ist aber das ganzheitliche Angebot: Abgesehen von der Wetterfestigkeit der Premium Clubs und Resorts können Mitglieder nach dem Training auch noch in den Wellness-Bereich gehen. Sauna oder Dampfbad? Das kommt nicht nur dem ausgelaugten Körper zugute, sondern bringt auch den Geist auf Vordermann.
Delta im Quadrat, Tim Fischer: Herr Pfau, ist die These „Sport an der frischen Luft ist gesünder und stärkt die natürlichen Abwehrkräfte“ richtig? Und wenn ja, warum?
Sebastian Pfau: Pauschal zu sagen, dass es gesünder sei, Sport im Freien zu treiben, stimmt nicht immer. Wie bei allem gibt es da Vor- und Nachteile. Für Sport im Freien spricht natürlich, dass die frische Luft die Sauerstoffzufuhrverstärkt und somit unsere Lunge und unser Herz effizienter arbeiten können. DieLuft und die Natur wirken sich positiv auf unser Immunsystem aus und stärken unsere Abwehrkräfte. Auch das Licht ist tagsüber ein Vorteil: Die UV-Strahlen auf der Haut bewirken die Bildung von Vitamin D, das für die Knochenbildung unverzichtbar ist. Des Weiteren fördert die Sonneneinstrahlung die Bildung vonSerotonin, das uns wach macht und die Stimmung hebt. Als Nachteil von Sport im Freien sehe ich allerdings die Abhängigkeit von den Wetterbedingungen.Hohe Außentemperaturen können zu Dehydrierung, Kreislaufschwäche oderSonnenbrand führen. Zu kalte Außentemperatur birgt die Gefahr von Erkältungen oder Schädigung der Lunge. Ebenso ist auf die Abgas- und Feinstaubbelastung in der Luft hinzuweisen, was besonders für Allergiker wichtig ist. Meiner Meinung nach ist es immer am besten, wenn man Sport im Freien mit Sport im Studio kombinieren kann. In unserem Premium Plus Resort in Schwetzingen ist dasohne Probleme möglich. So kann dort im Power Garden an der frischen Luft alles Mögliche trainiert werden. Wenn wir aber beispielsweise am Vormittagtrainieren gehen, wird es schnell zu warm, um ohne Gesundheitsgefahren außenzu trainieren. Dann können wir jederzeit auf die Trainingsfläche im Innenbereichwechseln. Ich denke, uns ist hier die perfekte Verbindung von Indoor- und Outdoor Sport gelungen.
DiQ: Ist Sport im Freien für Pfitzenmeier nicht ein Dorn im Auge?
SP: Nein, wieso? Wir haben mit dem Power Garden eine Chance geschaffen, auch „im“ Premium Plus Resort in Schwetzingen draußen zu trainieren. Hinzu kommt, dass wir unseren Mitgliedern eine abwechslungsreiche Vielzahl anTrainingsmöglichkeiten bieten. Einzeln, in der Gruppe, mit und ohne Geräte– auch unser ganzheitliches Angebot aus Wellness, Fitness und Gesundheitist anderswo so kaum möglich. Oder springen Sie nach dem Inlinern in dienächstbeste Pfütze zum Entspannen? (lacht) Spaß beiseite. Laufen, Wandern, Radfahren und alle anderen Sportarten draußen sind super. Wer das gerne macht, der sollte es auch weiter tun, schließlich ist Bewegung das A und O. Wirbieten einfach ein ganzheitliches Konzept an, das einzeln, aber auch als Zusatzvon Sportlern genutzt werden kann.
DiQ: Okay, das ergibt Sinn. Aber was gilt es als Laie beim Sport im Freienzu beachten?
SP: Es gibt erst einmal nur eine einzige Sache, die im Freien ganz anders istals beim Indoor-Sport: das Wetter. Das sollte im Blick behalten werden und vor allem als Anfänger ist es nicht empfehlenswert, bei extremen Temperaturen oder widrigen Wetterbedingungen zu starten. Das Equipment ist ebenfalls wichtig – vor allem die richtigen Schuhe. Da kann man sich einiges kaputtmachen. Wer zum Beispiel einen Spielplatz nutzt, um Krafttraining zu machen, der sollte aufGefahren wie Glasscherben achten, so traurig das auch ist. So etwas gibt es in einem Premium Club oder Resort bei uns natürlich nicht. Wichtig für Vereins- und Hobbysportler ist auch, dass sie Muskelgruppen, die durch den hauptsächlichbetriebenen Sport stark belastet werden, durch ausgleichendes Training in einem unserer Premium Clubs oder Resorts entlasten. Dadurch werden Zerrungen undVerletzungen eher vermieden.
DiQ: Welche Form vom Training im Freien empfehlen Sie im Sommer, umfit zu bleiben?
SP: In allererster Linie Herz-Kreislauftraining wie Joggen, Fahrradfahren oder Schwimmen, aber auch Ballsportarten wie Fußball, Volleyball, Tennis, Golf und alle Wassersportarten. Das alleine ist jedoch schwierig aus den schongenannten Gründen. Perfekt ist immer die Verbindung zwischen Outdoor- und Indoor-Sport. Als Beispiel: Wer im Sommer gerne Beachvolleyball spielt oderöfters mal joggen geht, der sollte auch ein paar Kraftübungen in einem unsererPremium Clubs absolvieren oder sich hin und wieder ein bisschen Regenerationim Wellnessbereich gönnen, um durch ganzheitliches Training die Gesundheit zu fördern.
DiQ: Vor einem Jahr wurde der Power Garden in Schwetzingen eröffnet. Wiefällt Ihr Resümee aus?
SP: Der Power Garden wurde vom ersten Tag an von unseren Mitgliedernsehr gut angenommen. Er ist immer gut besucht und wird vielfältig genutzt. So werden im Sommer viele unserer Express-Workouts wie Bauch-Spezial oderPerformance-Training draußen abgehalten. Aber auch Großgruppen-Kurse (Functional Workout) oder unser Großevent, der „Beastday“, finden im Power Garden statt. Unsere Mitglieder finden es auch positiv, dass sie im Anschluss an das Training die Möglichkeit haben, die Dachterrasse oder den Wellness-Bereichzu nutzen. Generell sind wohl die Abwechslung, die Vielfalt und das Ganzheitlichewichtig für die Menschen, die bei uns trainieren. Passt ja auch, denn schließlichsind Wellness, Fitness und Gesundheit eins – so ist unsere Philosophie.