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Leben im Delta

Physiotherapie-Studium an der SRH Hochschule Heidelberg

Physiotherapie – ein Beruf voller Vielfalt

Rückenschmerzen, Gehbeschwerden, rheumatische Erkrankungen: Immer mehr Menschen gehen zur Physiotherapie. Schließlich werden sie auch immer älter und die gesundheitlichen Beschwerden nehmen zu. Um die Physiotherapie jedoch weiter zu entwickeln und sie den immer komplexer werdenden Anforderungen anzupassen, ist Forschung in dieser Disziplin unabdingbar: Nur so können Behandlungserfolge wissenschaftlich nachgewiesen und Behandlungsmethoden optimiert werden. Auch die Krankenkassen fordern diese wissenschaftliche Evidenz, um Physiotherapie als Maßnahme weiterhin anzuerkennen und zu bezahlen. Drei Absolventen der SRH Hochschule Heidelberg berichten, warum sie Physiotherapie studiert haben.

Vielseitige Möglichkeiten und finanzielle Vorteile

Annika Christine Jahn ist nach ihrem Bachelor-Studium in Heidelberg und ihrem Master-Abschluss im Fachbereich Bewegung und Gesundheit in München heute als Dozentin für Physiotherapie tätig, arbeitet im betrieblichen Gesundheitsmanagement und gibt Sportkurse. Daneben promoviert sie. Ihr Wissen gibt sie an ihre Kursteilnehmer und Physiotherapie-Schüler weiter, was ihr sehr viel Spaß macht: „Mir fällt es sehr leicht zu unterrichten und vor großen Gruppen zu präsentieren und zu lehren, da ich aus meinem Studium damit vertraut bin.“ Auch das im Studium vermittelte breitgefächerte theoretische und praktische Wissen über den menschlichen Körper hilft ihr bei all ihren Tätigkeiten. Gegenüber Mitbewerbern habe sie mit ihrem Studienabschluss stets einen Vorteil gehabt. „Er ermöglichte mir eine positive finanzielle Unterscheidung zu meinen Kollegen, die die Ausbildung absolviert haben.“ Ihre Zukunft sieht sie in der Forschung und Lehre: „Es besteht ein hoher Bedarf an qualitativ hochwertiger Wissenschaft im Bereich der Physiotherapie, um diese als Profession in Deutschland weiter voran zu treiben“, sagt Annika Jahn.

Krankheitsbilder besser verstehen

Auch Laura Lindgens hat ihr Leben auf mehrere Standbeine gestellt: Sie arbeitet in einer Praxis in Mannheim und unterrichtet angehende Physiotherapeuten an der SRH Hochschule Heidelberg. „Der wissenschaftlich fundierte Background ist unbedingt ein Vorteil!“, findet sie. „Im Alltag begegnen mir häufig Situationen, in denen ich meine Therapie wissenschaftlich belegen kann oder sie danach ausrichte. Den Patienten gebe ich Leitlinien mit an die Hand, damit auch sie ihr Krankheitsbild besser verstehen können.“ Nächstes Jahr möchte sie sich selbstständig machen, zugleich aber in der Lehre tätig bleiben. „Mein Lebensziel wäre ein eigenes Therapiezentrum, in dem unterschiedliche Professionen wie Physio- und Ergotherapie oder Logopädie unter einem Dach interdisziplinär zusammenarbeiten.“

Internationale Arbeitsmöglichkeiten 

Nora Wisniowski hat es nach dem Physiotherapie-Studium nach Teneriffa verschlagen: Sie arbeitet in der Therapieabteilung eines Hotels. Wassertherapie im Pool oder Gangtraining am Strand – ihre Patienten kommen meist im Urlaubsmodus zur Therapie, wie sie erklärt. „Dass wir die Unterrichtsinhalte während des Studiums zum Teil auf Englisch behandelt haben, weiß ich nun sehr zu schätzen, das hilft mir in meinem Alltag.“ Den Bachelor-Absolventen stehen viele Türen offen, sagt sie: „Es ist relativ einfach, als Physiotherapeutin international arbeiten zu können.“ 

SRH HoPhysiotherapie B.Sc.

Voraussetzung für das Studium an der SRH Hochschule Heidelberg sind die allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife und ein Vorpraktikum im Bereich Kranken- und Altenpflege sowie möglichst auch in der Physiotherapie. Das Studium legt den Grundstein für eine akademische Laufbahn, ermöglicht aber durch den gleichzeitigen Abschluss als staatlich anerkannte Physiotherapeutin oder anerkannter Physiotherapeut auch das praktische Arbeiten in verschiedenen Einrichtungen oder in der Selbstständigkeit. Lehre, Praxis und Forschung sind an der SRH Hochschule Heidelberg unter einem Dach. 

Weitere Informationen: www.hochschule-heidelberg.de. 

 


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