Leben im Delta
Sauna, Dampfbad und ein entspannter Geist – wie Wellness & Spa für Wohlbefinden sorgen
„Aaaah, tut das gut!“ Es gibt nicht viele Situationen, in denen man solch eine Aussage aus tiefstem Herzen von sich gibt. Vielleicht, wenn man durchgefroren vom Herbstspaziergang nach Hause kommt und sich in die warme Wanne legt. Oder nachdem man sich beim Sport ausgepowert hat und sich ein Erfrischungsgetränk gönnt. Die grundsätzliche Frage ist aber erst einmal: Was tut überhaupt gut? Viele Dinge fühlen sich kurzzeitig gut an, halten aber nicht lange vor. Anders verhält es sich mit einer Wohltat für Körper und Geist. Abschalten vom Alltag, die Seele baumeln lassen, den Stress hinter sich lassen, kurz gesagt: Wellness. Entspannt in der Sauna oder im Dampfbad sitzen, vielleicht auch noch kurz eine Runde schwimmen oder eine Massage genießen... in den Pfitzenmeier Premium Clubs und Resorts ist all das möglich. Die unterschiedlichen Saunen, die von Kräutersauna über Salzsauna bis zum Klassiker der Blockhaus-Sauna reichen, und die Dampfbäder, in denen verschiedene Duftessenzen wie Lavendel oder Alpenkräuter angeboten werden, bieten nicht nur Entspannung, sondern auch Gutes für die Gesundheit. Sauna und Dampfbad sind gut für die Atemwege, da die thermischen Reize auf die Schleimhäute die Abwehrmöglichkeiten der oberen Atemwege verbessern. Außerdem werden durch das viele Schwitzen die Abfälle aus unserem Körper nach draußen transportiert. Dass der Geist einmal runterfährt, während der Körper entschlackt, ist eine weitere Wohltat. Und was ist nun mit Spa? „Sanus per aquam“, kurz Spa, bedeutet so viel wie „Gesundheit durch Wasser“. Pfitzenmeier bietet deshalb nicht nur Becken zur Erholung an, sondern auch spezielle Aqua-Kurse, die nicht weniger anstrengend sind als Gymnastik zu Lande, aber zum Beispiel gelenkschonender. Bei Pfitzenmeier ist die Wellness eine der drei Säulen, auf die der Klassenprimus in der Region baut – neben Fitness und Gesundheit. Zusammen sind Wellness, Fitness und Gesundheit letztendlich dann doch wieder eins. Erholt sind wir, wenn wir ausgeglichen sind. Neben dem alltäglichen Druck, den Arbeit und Familie bewusst oder unbewusst auf uns ausüben, sorgen falsche Belastungen für Schmerzen. Training in Verbindung mit der richtigen Dosis Entspannung bietet ein rundum gesundes Wellness-Programm für Körper und Geist – und verspricht dementsprechend auch jenes Wohlbefinden, das zu einem genüsslichen „Aaaah, tut das gut!“ veranlasst!
Delta im Quadrat: Können Sie uns etwas über Ihren persönlichen Werdegang erzählen? Wie sind Sie zum Themas Wellness und Spa gekommen?
Sonja Paul, Wellnessleitung bei Pfitzenmeier Karlsruhe:Angefangen bei Pfitzenmeier habe ich als Sportliche Leitung Group Fitness. Ich koordiniere den Kursbereich und gebe selbst Kurse. Wellness ist für mich auch privat sehr wichtig, um zu entspannen und von den gesundheitlichen Vorteilen zu profitieren. Darum entschied ich mich, intensiver auf den Wellnessbereich einzugehen, was mir viel Freude bereitet. Die Erstellung der Wellness-Pläne und die Zusammenarbeit mit dem Wellness Team gehören unter anderem zu meinen Aufgaben.
DiQ: Was kann man sich eigentlich genau unter der Begrifflichkeit vorstellen?
SP: Wellness und Spa bedeutet erst einmal Entspannung für Körper und Seele, aber es ist noch viel mehr. Es ist der Weg hin zu einem gesünderen Leben. Wellness steht für Wohlbefinden, Loslassen, Entspannen und Verwöhntwerden; Spa – sanus per aquam – steht für „Gesundheit durch Wasser“. All dies lässt sich in unseren Wellnessbereichen erfahren, in denen sich unterschiedliche Saunen, Dampfbäder (im gemischten und Damenbereich), ein Wellness-Pool und eine wunderschöne Dachterrasse befinden.
DiQ: Wie finde ich heraus, was davon am besten zu mir passt? Welche Orientierung können Sie Neueinsteigern bei der Vielzahl der Angebote zum Thema Wellness und Spa geben?
SP: Prinzipiell gilt: „Es gibt kein Richtig und kein Falsch – richtig ist, was einem gut tut!“. Meine Empfehlung ist jedoch, langsam und sanft in einer unserer nicht so hoch temperierten Saunen bei nicht allzu langer Zeit zu beginnen. Das Sanarium mit einer angenehmen Temperatur von 45 bis 60 Grad Celsius und einer Luftfeuchtigkeit von 50 Prozent ist hierfür ideal. Entsprechende Ruhephasen sind unbedingt einzuhalten.
DiQ: Wieviel Zeit sollte man pro Woche investieren?
SP: Auch hierfür gibt es keine konkrete Vorgabe, da die Empfindsamkeit jedes Einzelnen unterschiedlich ist. Sofern keine Krankheiten vorliegen, ist der Gang in den Wellness-Bereich individuell zu entscheiden.
DiQ: Welche aktuellen Trends gibt es im Bereich Wellness und Spa?
SP: Aktuelle Trends in der Wellnessbranche sind keine Neuerfindungen. Stattdessen wird auf althergebrachte Traditionen zurückgegriffen, die die natürlichen Wirkstoffe von Gräsern, Milch oder Blütenblättern nutzen, um den Körper in einen Wohlfühl-Zustand zu versetzen. In unseren Aufgüssen, bestehend aus wohltuenden Düften und Blättern, setzen wir diesen Trend entsprechend um und nutzen jegliche Vorgaben der Natur. In unserer hyperbeschleunigten Welt wächst das Bedürfnis nach mehr Ruhe und Gelassenheit – und die spüren unsere Mitglieder jederzeit in unseren Resorts!