Schlossbeleuchtung Heidelberg

Die imposante Schlossruine, die über Heidelberg thront, ist zwar auch dann ein Hingucker, wenn sie nicht speziell in Szene gesetzt wird; bei den Heidelberger Schlossbeleuchtungen jedoch erstrahlt das Gebäude in einem ganz besonderen Licht. Bengalische Feuer lassen die Ruine ab 22.15 Uhr in einem faszinierenden roten Schein erstrahlen, während ein Brillantfeuerwerk den Himmel über dem Schloss und den Neckar zu seinen Füßen funkeln lässt. Die Schönheit der erleuchteten Ruine ist dabei auch mit Bedeutung gefüllt: Das blutrote Licht, in das das Schloss getaucht wird, soll an die Zerstörung desselben in den Jahren 1689 und 1693 erinnern. Zahlreiche Gäste warten am Ufer des Neckars auf das schillernde Spektakel oder sind auf einem Schiff der Weißen Flotte noch näher nah dran am Geschehen. Auf der Nepomuk-Terrasse am nördlichen Ende der Alten Brücke kann man sich bereits mittags die Wartezeit verkürzen: Ein kleiner Biergarten und Live-Musik laden zum Verweilen ein und stimmen auf die laue Sommernacht ein. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt – bereits ab Donnerstag wartet in der Altstadt ein kulinarisches Angebot auf die Besucher, beispielsweise am Bismarckplatz und im Anatomiegarten. Besonderes Essen verspricht auch der Foodtruck-Markt auf dem Universitätsplatz. Des Weiteren lockt ein Kunsthandwerker- und Warenmarkt auf dem Kornmarkt an allen drei Schlossbeleuchtungs-Terminen am 2. Juni, 14. Juli und 1. September.