Leben im Delta
Sport ist nicht gleich Sport – aber immer braucht es eine Basis!
Mit dem Sport ist es ähnlich wie mit der Bildung: Ob man sich für Physik, Jura, Medizin oder ein Handwerk entscheidet, die Basis, also das Rechnen, Lesen und Schreiben, braucht man letztendlich überall. Und so verhält es sich auch im Sport: Jeder Sportler beansprucht zwar andere Muskelgruppen, mancher benötigt eher Ausdauer, der nächste eher Kraft. Aber alle Sportler brauchen auch eine gute Grundlage. Da geht es um eine Basis an Ausdauer, um Belastungen, denen der Körper in beiden Fällen ausgesetzt wird, und auch um Prävention in puncto Verletzungsanfälligkeit. Dazu kommt der wichtige Ausgleich zum Schwerpunkt-Training. Da in den unterschiedlichen Sportarten jede Technik eine andere Muskelpartie mehr oder weniger herausfordert, werden manche eben vernachlässigt. Aber auch diese müssen trainiert werden, um kein Ungleichgewicht heraufzubeschwören.Viele Einzelsportler und Mannschaften in der Metropolregion Rhein-Neckar haben das erkannt und trainieren neben der Aktivität in ihrer spezifischen Sportart zusätzlich auch bei Pfitzenmeier. So greifen zum Beispiel die Handballer der Rhein-Neckar Löwen, die Fußball-Profis des SV Sandhausen, die Basketballer der MLP Academics Heidelberg und die olympischen Spitzensportler des Team Tokio auf das fundierte und umfassende Knowhow der Pfitzenmeier-Experten zurück. Damit können beispielsweise Fehlbelastungen bei persönlichen Bewegungsabläufen vermieden werden. Auf der Trainingsfläche werden modernste Geräte und abwechslungsreiche Workouts angeboten, aber auch Kurse wie Yogaoder Pilates kommen bei immer mehr Top-Sportlern bestens an, da sie einen optimalen Ausgleich bieten. Und es gibt noch viele weitere Möglichkeiten, in der Gruppe zu trainieren,denn die Vielfalt der Kurse bei Pfitzenmeier ist einzigartig! Und natürlich kommt auch der Regeneration ein hoher Stellenwert zu – dafür gibt es die großen Wellnessbereiche, aber auch die AquaDomes, riesige Schwimmhallen, in denen unter anderem AquaKurse stattfinden. Mit der Nummer eins in Sachen Wellness, Fitness und Gesundheit können nun allerdings nicht nur die Top-Sportler der Region nach Platz eins, der Goldmedaille, dem Titelgewinn, streben – Pfitzenmeier bietet sein ganzheitliches Angebot allen Mitgliedern an, denn Wellness, Fitness und Gesundheit sind für jedermann zur Bewältigung und zum Ausgleich des Alltagsstresses wichtig! Speziell zum sportartenspezifischem Training berichtet uns Fitness-Expertin Sandra Bäuerle, die Operative Sportliche Leitung der Pfitzenmeier Premium Clubs & Resorts, noch mehr im Interview.
Delta im Quadrat: Frau Bäuerle, können Sie uns zuerst etwas zu Ihrem Werdegang erzählen?
Sandra Bäuerle: Sport war schon von Kindheit an meine große Leidenschaft. Dem Leistungssport bin ich beim Handball bis in die 3. Liga treu geblieben. Neben der eigenen Spieltätigkeit habe ich mich auch als Trainerin weiterentwickelt. Auchdeswegen stand für mich fest, dass mein beruflicher Weg in diese Richtung gehen soll. Neben dem Studium der Sportwissenschaften habe ich freiberuflich als Trainerin beim Pfitzenmeier gearbeitet, weitere Erfahrungen konnte ich in derstationären Rehabilitation und der Medizinischen Trainingstherapie sammeln. Der Grundgedanke blieb immer gleich: Menschen durch Sport und Bewegung zu mehr Lebensqualität und Leistungsfähigkeit zu verhelfen, und zwar ganz unabhängig von deren Ausgangssituation, ob chronisch Schwerkranker oder Spitzensportler. Meinen Weg führte ich als Sportliche Leitung in Mannheim undspäter in Bensheim fort. Mit dem Pfitzenmeier-Neubau in Karlsruhe kam danndie Aufgabe, das größte Studio der Unternehmensgruppe als Studioleitung zu führen. Dem sportlichen Bereich bin ich allerdings immer verbunden geblieben und so freue ich mich auf meine neue Herausforderung: die übergeordneteSportliche Leitung aller Pfitzenmeier Clubs und Resorts.
DiQ: Um auf unser Monatsthema zu kommen: Was versteht man denneigentlich unter sportartenspezifischem Training?
SB: Sportartspezifisches Training bezieht sich ganz konkret auf die Anforderungenund konditionellen Fähigkeiten der einzelnen Sportarten. Man kann sich gut vorstellen, dass z.B. eine Turnerin mehr Fähigkeiten in Kraft und Beweglichkeit entwickeln muss als ein Langstreckenläufer. Trotzdem ist es zu einem gewissenMaße für alle Sportler relevant, auch ausgleichend zu ihrem spezifischen Trainingan der Gesamtkonstitution zu arbeiten, um beispielsweise Verletzungen oder zu starken einseitigen Belastungen vorzubeugen.
DiQ: Wieso gehen viele Leistungssportler zusätzlich in ein Fitnessstudio?
SB: Genau aus den oben erwähnten Gründen. Der Ausgleich für Leistungssportler zu ihrem „eigentlichen Training“ in Technik und Taktik ist immens wichtig. Das gilt nicht nur für die körperliche Konstitution, sondern auch (wenn es die Trainingsperiode erlaubt) für den Kopf. So haben zum Beispielviele Leistungssportler aus den unterschiedlichsten Disziplinen das Yoga für sichentdeckt. Hier wird nicht nur Stabilität und Beweglichkeit geschult, sondern auch die mentale Stärke, um dann beim Wettkampf voll fokussiert zu sein.
DiQ: Warum fördert Pfitzenmeier viele erfolgreiche Leistungs- undNachwuchssportler der Region?
SB: Wir verstehen es als einen unserer Aufträge, jeden Menschen, der sich ganzheitlich und gesundheitsorientiert in seiner Leistungsfähigkeit verbessern möchte, darin zu unterstützen. Dies gilt natürlich ebenso für Leistungs- und Nachwuchssportler. Für diese Athleten bieten wir unzählige Möglichkeiten. Egal, ob ganz individuell im Einzeltraining oder für eine ganze Handballmannschaft wie die Rhein-Neckar Löwen.DiQ: Was für Möglichkeiten gibt es, bei Pfitzenmeier zielgenau zu trainieren? Und wie weiß man, welches Trainingsprogramm das richtige ist?
SB: Die Möglichkeiten zum gezielten Kraft-, Ausdauer-, Beweglichkeits- und Koordinationstraining sind schier endlos. Hier gilt es, die Ansprüche und Zielsetzung der Sportler zu kennen und dann das Passende auszuwählen. Egalob indoor oder auch, wie in Schwetzingen möglich, im weitläufigen funktionellen Outdoor-Bereich, dem Power Garden – wir finden für jeden Sportler und jedesTeam unzählige Möglichkeiten zur Trainingsgestaltung.
DiQ: Für wie wichtig sehen Sie die zukünftige Zusammenarbeit zwischenVereinen und Pfitzenmeier?
SB: Die Zusammenarbeit zwischen den Vereinen, aber auch mit einzelnen Sportlern, wird in Zukunft eine noch größere Rolle spielen als bisher schon. Die wenigsten Vereine oder Sportler haben die Möglichkeit, ihr Kraft-, Ausdauer- oder Beweglichkeitstraining mit solchen Gegebenheiten durchzuführen, wie wir sie liefern können. Ausstattung und Geräte sind auf dem neusten Stand, und gepaart mit dem Knowhow unserer Trainer können Sportler davon enorm profitieren.