Symposium 2019: Galaxienfusion und neue Erden

Das All ist für uns Menschen ein großes Mysterium. Die Entdeckung neuer Planeten, die Erforschung der Milchstraße und die Suche nach weit entfernten Galaxien – die Wissenschaft steht hier vor schier unendlich vielen Fragen, die es zu erforschen gilt. Ähnlich wie wir selbst durchlaufen auch Galaxien eine Entwicklung, die von der Kindheit bis zum Greisenalter reicht – diese Evolution erstreckt sich jedoch über einen Zeitraum von Jahrmilliarden und für die „galaktische Archäologie“ braucht es einen langen Atem! Auch die Frage nach der Existenz einer „zweiten Erde“ ist noch nicht beantwortet. Wenn es sie gäbe, was würde das für uns Menschen bedeuten? Mit diesen Themen setzen sich die beiden Redner Prof. Dr. Eva Grebel und Prof. Dr. Joachim Wambsganß auseinander. Durch das Programm führt Prof. Dr. Harald Lesch, Professor für theoretische Astrophysik an der LMU München und bekannt aus Fernsehsendungen wie „Leschs Kosmos“. Die Veranstaltung setzt die Reihe der deutschlandweit stattfindenden Symposien der Hector Fellow Academy (HFA) fort: Dort präsentieren renommierte ExpertInnen allgemeinverständlich aktuelle Forschungsthemen und diskutieren Zukunftsvisionen. Die Veranstaltung richtet sich an Wissenschaft, Politik und Industrie sowie die interessierte Öffentlichkeit, der Eintritt ist frei, eine Anmeldung unter www. hector-fellow-academy.de/symposium2019 vorab erforderlich.

Do, 11.07., 18 Uhr, Neue Aula, Universität Heidelberg, www.hector-fellow-academy.de