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Leben im Delta

Tag der offenen Tür an der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen

Egal ob nach Erhalt des Abiturs, mit dem Abschluss der Lehre oder als Quereinsteiger: Wer ein Studium beginnen will, dem stehen in der vielfältigen Hochschullandschaft der Metropolregion einige Türen offen. Doch so schön die Freiheit durch diese vielen Möglichkeiten ist, bedeutet sie auch, dass vor dem Studium ein wichtiger Entscheidungsprozess getätigt werden muss, bei dem einige Fragen geklärt werden sollten: Welches Studium passt zu mir? Welche Hochschule ist die beste für mich? Und wie sind die Strukturen der jeweiligen Studiengänge? Die Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen veranstaltet am 23.11. eigens für Interessierte einen Tag der offenen Tür, bei dem diesen Fragen auf den Grund gegangen werden kann. Hier kann man sich mit eigenen Augen ein Bild von der Institution machen, auf einer Campusführung die verschiedenen Gebäude erkunden und bei Infovorträgen und Aktionsständen die vier Fachbereiche mit ihren insgesamt 42 Studiengängen kennenlernen. Wer in die Rolle eines Studenten schlüpfen möchte, lauscht den angebotenen Schnuppervorlesungen und besucht die Bibliothek oder die Mensa. Von 10 bis 14 Uhr findet dieser „Kennenlerntag“ statt, bei dem auch die anderswo ansässigen Fachbereiche sich in der Ernst-Boehe-Straße zusammenfinden: der Fachbereich Sozial- und Gesundheitswesen, der hochschulzugehörige Weincampus Neustadt und das an der Rheinpromenade situierte Ostasieninstitut. Außerdem sind die Graduate School Rhein-Neckar, das Zentrum für Wissenschaftliche Weiterbildung (ZWW), das International Office und die Geschäftsstelle Alumni vor Ort, die wohl auf jede studienbezogene Frage eine Antwort haben.

Nicht zu verleugnen ist, dass die Überlegung, ein Studium zu beginnen, auch finanzielle Kalkulationen mit sich zieht. Wer aus einem Beruf kommt und ein monatliches Einkommen gewöhnt ist, macht sich genauso Gedanken über die Studienfinanzierung wie ein frischer Schulabgänger. Hier stehen das BAföG-Amt, das Deutschlandstipendium und die Initiative ArbeiterKind.de für diesbezügliche Informationen zur Verfügung. Sind die drängendsten administrativen Fragen geklärt, kann man nun die einzelnen Studiengänge genauer unter die Lupe nehmen. Hierbei wird deutlich, dass die Hochschule Ludwigshafen attraktive Alternativen zum klassischen Vollzeitstudium anbietet. So haben Erwerbstätige, Eltern oder anderweitig beschäftigte Studierende die Möglichkeit, bestimmte Studiengänge flexibel in einer verlängerten, entzerrten Regelstudienzeit zu absolvieren oder ein Fern- oder berufsintegrierendes Studium zu machen. Auch das Duale Studium birgt so einige Vorteile wie den elementaren Praxisbezug oder regelmäßige Bezahlung. Neben „klassischeren“ dualen Studiengängen wie Internationale Wirtschaftsinformatik – International Business Administration and Information Technology (IBAIT) und Gesundheitsökonomie im Praxisverbund kann man hier auch seinen Bachelor of Science in selteneren dualen Fächern wie Hebammenwesen oder Weinbau & Oenologie machen. Wie alle von der Hochschule Ludwigshafen angebotenen Studiengänge bieten auch die Vollzeitstudiengänge effiziente Vermittlung von Fachwissen, Methodenlehre und sozialen Kompetenzen durch hochschuldiaktisch geschulte Lehrkräfte. Beliebte Bachelorstudiengänge sind beispielsweise Soziale Arbeit sowie die Angebote aus dem Fachbereich Marketing und Personalmanagement. Aufgrund des erfahrungsgemäß hohen Interesses werden hierfür eigene Infovorträge über deren Inhalt und Struktur gehalten. Auch ein Besuch der Kurzvorträge und Schnupperstunden zu Wirtschaftsinformatik, Controlling, International Management, Logistik, Gesundheitsökonomie oder dem Ostasieninstitut (OAI) der Hochschule sind für unentschlossene Interessierte sinnvoll. Wer noch gar keine berufliche Richtung vor Augen hat, kann an einem Workshop zur Studienorientierung teilnehmen, der von der Abteilung Studium und Lehre angeboten wird.

Als eine Institution mittlerer Größe hat die Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen die Möglichkeit, ihre Kapazitäten stets im Hinblick auf die bestmögliche Lehre zu verteilen. Um gerade einmal 4.500 Studierende kümmern sich 90 Professoren, 77 wissenschaftliche Mitarbeiter sowie 261 Lehrbeauftragte, wodurch die ungeliebte Szene eines überfüllten, anonymen Vorlesungssaals gar nicht erst entsteht. Vielmehr lernt man hier in überschaubaren Lerngruppen und pflegt persönlichen Kontakt zu den Lehrenden. Übrigens sind auch Auslandssemester für die Studierenden der Hochschule Ludwigshafen kein Problem: Durch die weltweit guten Beziehungen und Kooperationen mit ca. 150 internationalen Partnerhochschulen, beispielsweise in China, Kroatien oder Lettland, wird die Einbindung in überregionale Netzwerke leicht gemacht.

Sa, 23.11., 10-14 Uhr, Ernst-Boehe-Straße 4, Ludwigshafen, www.hwg-lu.de


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