TSG Hoffenheim: Rückkehrer Rudy

Er ist wieder zurück: Nach knapp zwei Jahren läuft Sebastian Rudy in dieser Saison wieder für die TSG Hoffenheim auf. Jeweils eine Spielzeit verbrachte der 29-Jährige beim FC Bayern München und dem FC Schalke 04, ehe er in den Kraichgau zurückkehrte. „Ich bin glücklich, wieder hier zu sein und versuche mich genau da einzufügen, wo ich damals aufgehört hatte“, verrät Rudy im Vereins-Magazin „Spielfeld“. Bereits von 2010 bis 2017 war Rudy in 195 Bundesligapartien für die TSG aktiv. „Ich hatte sieben großartige Jahre hier“, schwärmt der 27-fache Nationalspieler. Nachdem er sich den Traum von der Deutschen Meisterschaft und einer WM-Teilnahme erfüllt hat, geht er nun in seine achte Saison für die Kraichgauer. Besonders gefreut hat er sich über den Empfang der Fans. „Der Applaus im Stadion, aber auch die Gespräche bei der Autogrammstunde: Viele Menschen haben gesagt, dass sie sich sehr freuen, dass ich wieder da bin. Das ist schön zu hören und macht Mut.“

Dabei schätzt er besonders die Stimmung bei den Heimspielen in der PreZero Arena: „Rund um die Arena herrscht eine familiäre Atmosphäre. Man kennt viele Fans vom Sehen, und es ist einfach angenehm und persönlich hier. Ich freue mich jedes Mal, hier zu spielen.“ Doch auch die Stimmung habe sich nach seinem Abgang verändert. Sie sei mittlerweile intensiver und lauter geworden. Dies sei nicht nur auf dem heimischen Rasen, sondern auch bei Auswärtsspielen spürbar. Eine Entwicklung, die sicher noch nicht zu Ende sei...

Nach zahlreichen Auftritten auf der europäischen Bühne in der jüngeren Vergangenheit hat er sich mit den Fans im Rücken ein ganz besonderes Ziel gesetzt. „Ich werde alles dafür tun, auch mit der TSG nochmal international zu spielen.“ Die nächsten Gelegenheiten, Sebastian Rudy und die TSG 1899 Hoffenheim auf ihrem Weg weiter nach oben zu unterstützen, sind die kommenden Heimspiele gegen Schalke 04 (20.10.), gegen den SC Paderborn07 (01.11.), gegenden 1. FSV Mainz 05 (24.11.) und am 30.11. gegen die Fortuna aus Düsseldorf. Fotos: Uwe Grün.