Leben im Delta
Workouts bei Pfitzenmeier – kleine Fitnesseinheit mit großem Effekt
Der Sommer ist da! Auch wenn das Wetter noch schwankend ist, die Stimmung und das Gefühl sagen: Es ist Zeit, wieder rauszugehen. Zeit für kurze Klamotten. Und ja, inzwischen ist auch klar, dass es wieder ins Freibad oder an den Badesee gehen kann. Aber huch… Vor lauter Corona-Krise und Stubenhockerei kam die Vorbereitung auf den Sommer zu kurz. Kein Problem, denn mit dem richtigen Training werden wir in null Komma nichts wieder fit. Positiver Nebeneffekt: Die Figur ist nicht das Einzige, dem das Training zu Gute kommt, denn Workouts in jeglicher Hinsicht sind auch ein optimaler Ausgleich für Körper und Geist zum sonst oft eintönigen Alltag. Das Ziel heißt also: fit werden – auch für die Gesundheit. Aber wie erreicht man das? Zu Hause auf dem Wohnzimmerteppich ein bisschen in der Luft strampeln, zehn Liegestütz und 20 Sit-ups? Das wird zum einen schnell langweilig, zum anderen ist es wenig effektiv. Workouts und Kurse unter professionellen Bedingungen, mit der Unterstützung von ausgebildeten Experten und bestenfalls in einer Gruppe, machen nicht nur mehr Spaß, sondern helfen auch beim Erreichen der Ziele. Das geht am besten bei der Nummer eins in der Region in Sachen Wellness, Fitness und Gesundheit – bei Pfitzenmeier! Manuel Limbeck von Pfitzenmeier erklärt auch direkt, was ein Workout ausmacht: „Für mich bedeutet ein Workout kurze und intensive Trainingseinheiten mit komplexen Bewegungsabläufen, um möglichst viele Muskeln gleichzeitig zu aktivieren.“ Klingt anstrengend. Ist es auch. Aber es tut gut! Nachdem Pfitzenmeier im Frühjahr schon erfolgreich Workouts per App für zu Hause angeboten hat, geht man nun zurück zum Ursprung: ab in einen der Premium Clubs und Resorts, eventuell zusammen mit Freunden oder dem Partner! Denn so ein Workout bringt viel mehr als nur die Sommerfigur – mit kurzen Workouts kann z.B. auch das Herz-Kreislauf-System verbessert werden. Studien haben immer wieder gezeigt, dass hochintensive Übungen sich nicht nur auf das Gewicht positiv auswirken, sondern auch als Ausgleich für Menschen, die wenig Bewegung am Tag haben, dienen. Und: Die Konzentrationsfähigkeit wird auch noch gesteigert! So schlägt man mehrere Fliegen mit einer Klappe, genießt dabei eine hohe Qualität und profitiert vom vielseitigen Angebot, für das Pfitzenmeier weit über die Grenzen der Region hinaus bekannt ist. Unser Fazit: Workouts lohnen sich – bei Pfitzenmeier doppelt und dreifach.
Delta im Quadrat: Hallo Herr Limbeck, wie und wann sind Sie denn zum ersten Mal mit dem Thema Workout in Berührung gekommen?
Manuel Limbeck: Ich habe 2008 mit dem Kraftsport angefangen. Ein guter Freund nahm mich damals mit zum Training im VeniceBeach Schwetzingen, was für mich damals als ambitionierter Skateboarder totales Neuland war. Nach einigen Tagen mit dem schlimmsten Muskelkater meines Lebens war mein Feuer fürs Training entfacht. Ich denke, zunächst habe ich sehr undifferenziert und laienhaft trainiert, was sich über die Jahre dann von reinem Krafttraining über Crossfit und Gewichtheben hin zu einem bunten Mix aus funktionalem Kraft- und Ausdauertraining entwickelt hat.
DiQ: Wie definieren sie ein klassisches Workout?
ML: Für mein Verständnis ist Fitness ein Mix aus Kraft, Ausdauer, Koordination, Beweglichkeit und Schnelligkeit. Nach diesem Prinzip baue ich meine Workouts auf! Grundsätzlich habe ich keinen festen Trainingsplan mehr und die Elemente oder Schwerpunkte der Woche variieren deshalb. Für mich beinhaltet ein Workout kurze, intensive und funktionale Trainingseinheiten mit komplexen Bewegungsabläufen, um möglichst viele Muskeln gleichzeitig zu aktivieren.
DiQ: Wie wichtig ist das Aufwärmen vor dem Workout?
ML: Ich finde das Warmup aus vielerlei Hinsicht sinnvoll – zum einen natürlich aus den bekannten Gründen wie der Verletzungsprophylaxe und dem Aufwärmen aller Gelenke. Aber vor allem liebe ich mein Warmup, um mich mental auf die anstehende Trainingseinheit einzustellen. Einfach, um mit dem Kopf auch beim Sport zu sein und nicht noch bei anderen Themen des Tages. Ein Warmup kann sowohl allgemein gehalten werden, indem man für sechs bis acht Minuten ein beliebiges Ausdauergerät verwendet, es kann aber auch eine spezifische Abfolge von Bewegungen sein, welche auf die Übungen der Trainingseinheit vorbereiten.
DiQ: Welche Tipps gibt es, um ein Training möglichst effektiv zu gestalten?
ML: Mein Nummer-eins-Tipp: Konzentriere dich auf die Basics. Viele Athleten machen den Fehler, viel zu viele unterschiedliche Ausführungen von einer Übung in ihre Trainingspläne zu integrieren. Du solltest dich darauf fokussieren, dein Training vor allem mit mehrgelenkigen Verbundübungen wie beispielweise Kniebeugen, Kreuzheben und anderen Grundübungen zu gestalten.
DiQ: Welche einfachen Hilfsmittel können ein Workout noch intensiver machen?
ML: Für mich ist das einfachste Trainingstool für ein intensives Workout eine Stoppuhr oder ein Trainings-Timer. Ich erwische mich immer wieder dabei, wie ich meine Pausen unnötig in die Länge ziehe und meinen Fokus auf andere Dinge richte als meine Trainingseinheit. Also einfach das Handy im Spind lassen und eine Stoppuhr mitnehmen, das wirkt Wunder! Oder sich einen Personal Trainer gönnen, der nicht nur die Übungsauswahl steuert, sondern auch die sinnvolle Taktung von Trainingsdauer und Pause im Blick hat.
DiQ: Wie viel Zeit sollte man in ein Workout investieren und warum?
ML: Ich denke, die Frage ist pauschal schwer zu beantworten. Desto fitter der Athlet, desto mehr und umfangreichere Trainingseinheiten muss er absolvieren, um weitere Fortschritte erzielen zu können! Für die meisten Athleten halte ich Workouts von zirka 60 Minuten mit zwei bis drei Einheiten pro Woche für angemessen, im Leistungssport ist eine Einheit am Tag durchaus denkbar. Jedoch sollte jeder Athlet den Fokus auch auf die Regeneration legen, denn mit schlauer Trainingsplanung und 48-72 Stunden Pause für die jeweilige Muskulatur zwischen intensiven Einheiten lassen sich die besten Erfolge erzielen!