Leben im Delta
Zeit für Eisbock
Stark, tiefdunkel und nach Honig und Karamell duftend – das ist der Kurpfalzbräu Eisbock. Über acht Wochen durfte der Eisbock nach sorgfältigem Brauen und Reifen im Tank in Plankstadt ausfrieren. Gefriert das Bier von der Wand des Tanks nach innen, wird dem Bier das Wasser entzogen, da es schneller zu Eis erstarrt als Alkohol. Zurück bleibt eine exklusive, in Geschmack und Alkoholgehalt starke Bieressenz: der Eisbock. Brauereichef Max Spielmann freut sich also auf einen kalten Winter, und er erklärt auch gleich, warum das so ist: „Weil dann unser Eisbock noch besser schmeckt als sowieso schon!“ Das durch Ausfrieren konzentrierte Starkbier passt für den Biersommelier und leidenschaftlichen Koch bestens zur Weihnachtsgans, aber auch zu Wildgerichten wie Hirschgulasch mit Knödel und Preiselbeeren. „Wildfleisch zeichnet sich durch eine besondere Würzigkeit aus. Unser Eisbock steht dem mit seinen Aromen nach Nüssen, Karamell und Pflaumen in nichts nach“, weiß er aus Erfahrung zu berichten. Zum Dessert dann dunkle Schokolade im Mund schmelzen lassen und einen Schluck Eisbock dazu nehmen – das ist Genuss pur, findet Spielmann! Wer den starken Kurpfalzbräu Eisbock vom Fass genießen möchte, kann dies im Gasthaus Zum Grünen Baum und im Welde Brauhaus in Schwetzingen oder im Gasthaus Hans Hirsch’s am Heidelberger Marktplatz tun; zu haben ist das starke, dunkle Bockbier aber auch im Getränkehandel in der Region – jedoch nur, solange der Vorrat reicht!