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Club & Pop

Endspurt auf der Karlstorbahnhof-Sommerbühne

Im August geht der Heidelberger Karlstorbahnhof in die Sommerpause und danach steht schon der Umzug in die Südstadt an. Der Juli ist also die letzte Gelegenheit, auf der vielleicht idyllischsten Freiluftbühne der Region Kultur zu erleben. Zwischen schattenspendenden Platanen, dem Neckar und dem Königsstuhl präsentiert das am Ende der Altstadt gelegene Kulturzentrum wie immer eine bunte Mischung aus Musik und Unterhaltung auf internationalem Niveau. Los geht es mit Casper Clausen (Di, 05.07.) von der bekannten Indie-Band Efterklang, der mit seinem Soloprojekt einen musikalischen Roadtrip durch elektronische Klangwelten wagt. Dann gibt’s einen Vorgeschmack auf den musikalischen Herbst, wenn Isaiah Collier & The Chosen Few (Mi, 06.07.) in einer zukunftsweisenden Interpretation des klassischen Jazz-Sounds von Chicago daran erinnern, dass die Planungen für „Enjoy Jazz“ 2022 gerade in vollem Gange sind und wieder einmal eine facettenreiche Mischung an „Jazz und Anderem“ versprechen! Wer in letzter Zeit wenig zu lachen hatte, merke sich den 07.07. vor, wenn Jacqueline „Jacky“ Feldmann sich wundert: „Plötzlich Zukunft – konnt’ ja keiner wissen!“, und die Attitüde, die für schauerlich gekräuselte Fußnägel sorgt, wenn sie bei Politikern beobachtet wird, ist bei der Comedienne so richtig lustig! Wenige Tage später (So, 10.07.) ist die Band 47SOUL mit orientalischer Tanzmusik am Start und eine Woche darauf der in Italien geborene Singer-Songwriter Olmo. Beim Metal-Minifestival „The End of Music“ (Sa, 23.07.) wird es laut und die Kenianerin Nina Ogot präsentiert im Rahmen der Reihe „Voyage Voyage“ ostafrikanische Musik. Zum Abschluss gibt es bei „Endless Summer“ (Sa, 30.07.) noch mal zahlreiche Bands, DJs, leckeres Essen und überraschende Unterhaltungsangebote, bevor man in den Stress des Kistenpackens und der Umzieherei abtaucht und es heißt „…bis bald in der Südstadt!“.

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